Anstieg der Einbürgerungsklagen in Berlin
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Anstieg der Einbürgerungsklagen in Berlin

Vor 10 Tagen veröffentlicht
26.11.2025

Bis Ende Oktober dieses Jahres sind beim Berliner Verwaltungsgericht bereits fast 2.000 Klagen wegen zu langer Einbürgerungsverfahren eingegangen, was einem Anstieg von 20 Prozent im Vergleich zum gesamten Jahr 2024 entspricht. Dies stellt eine 33-fache Erhöhung im Vergleich zu 2022 dar. Das Problem liegt darin, dass das Landesamt für Einwanderung (LEA) die Anträge nicht innerhalb der gesetzlichen Frist von drei Monaten bearbeiten kann. Die Präsidentin des Verwaltungsgerichts, Erna Viktoria Xalter, wandte sich an Justizsenatorin Felor Badenberg, die um dringende Lösungen bittet. Von Januar 2024 bis Oktober 2025 wurden fast 75.000 Neueinträge registriert, eine Entwicklung, die nicht nur in Berlin, sondern bundesweit zu beobachten ist. Einige Anwaltskanzleien werben aktiv um Mandanten, versprechen jedoch oft das Gegenteil, indem sie die Verfahren verzögern.

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