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Verkehr zu den Feiertagen: Stau und Änderungen im öffentlichen Nahverkehr
Rund um die bevorstehenden Feiertage wird in Berlin ein erhöhtes Verkehrsaufkommen erwartet. Laut der Verkehrsinformationszentrale (VIZ) wird der Höhepunkt der Reiseaktivitäten am Freitag, dem 19. Dezember 2025, erreicht, wenn der Reiseverkehr nach Schulschluss mit dem Berufsverkehr zusammentrifft. Auch am Samstag, dem 20. Dezember 2025, wird mit vollen Straßen gerechnet. An Heiligabend, dem 24. Dezember 2025, wird hingegen keine größere Stauung erwartet. Am Flughafen BER werden in den kommenden zwei Wochen etwa 1,1 Millionen Passagiere erwartet. An den Feiertagen gelten angepasste Fahrpläne im öffentlichen Nahverkehr: Am 24. und 31. Dezember gilt der Samstagsfahrplan, während am 25. und 26. Dezember der Sonntagsfahrplan in Kraft tritt. Zudem wird es am 31. Dezember am Brandenburger Tor Verkehrseinschränkungen aufgrund einer geplanten Feier geben.
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Schüsse auf Einfamilienhaus in Berlin-Lichterfelde
Am 15. Dezember 2025 wurde ein Einfamilienhaus in Berlin-Lichterfelde mit mindestens 20 Schüssen beschossen. Zwei Unbekannte drangen auf das Grundstück ein und feuerten auf die Fenster des Gebäudes, das angeblich einem Mann gehört, der als eine führende Figur kurdischer Clans in Berlin gilt. Glücklicherweise gab es keine Verletzten, und die Täter konnten fliehen. Die Polizei hat die Ermittlungen zu den Hintergründen des Vorfalls und zur Identität der Schützen aufgenommen. Solche Vorfälle tragen zur wachsenden Besorgnis über die Sicherheit in Berlin bei und sorgen für Unruhe in der Gemeinde.
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Berliner Beschäftigte im öffentlichen Dienst streiken: Einschränkungen in Kitas und Schulen
Am 18. Dezember 2025 wird in Berlin ein Warnstreik im öffentlichen Dienst stattfinden, der sich auf Kitas, Schulen und Bezirksämter auswirken wird. Die Gewerkschaften ver.di und GEW fordern Gehaltserhöhungen von 7 Prozent sowie mindestens 300 Euro mehr für Tarifbeschäftigte. Auch studentische Beschäftigte an Hochschulen sind eingeladen, sich zu beteiligen. Die GEW hat Eltern um Verständnis gebeten, da es in den Kitas zu Einschränkungen kommen wird. An Schulen könnten Klassen ausfallen, wobei die Gewerkschaft nicht von vollständigen Schließungen ausgeht. Andrea Kühnemann, die Landesbezirksleiterin von ver.di, betont, dass die gestiegenen Lebenshaltungskosten eine adäquate Entlohnung der Beschäftigten erforderten.
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Berühmter Regisseur Rosa von Praunheim verstorben
Der berühmte deutsche Regisseur und LGBT-Aktivist Rosa von Praunheim ist im Alter von 83 Jahren verstorben. Am 15. Dezember 2025 heiratete er seinen langjährigen Partner im engen Freundeskreis und verstarb kurz darauf. Mit seinem Film "Nicht der homosexuelle ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt", der 1971 veröffentlicht wurde, erzielte er großen Erfolg und war bekannt für seinen mutigen und provokativen Stil. Seine Karriere begann er mit einem Kunststudium und er realisierte im Laufe der Jahre viele bedeutende Projekte. Besonders bekannt war er für seine Filme zu LGBT-Rechten und sozialen Themen. Er sprach oft kontroverse Themen an und kritisierte die politische Situation in den letzten Jahren. Sein Einfluss auf die LGBT-Community, insbesondere in Berlin, war enorm.
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Blauzungenkrankheit in Sachsen betrifft Berlin
In der vergangenen Woche wurde bei einem Rind in Meißen, Sachsen, die Blauzungenkrankheit festgestellt, was dazu führte, dass das Landwirtschaftsministerium Brandenburg künftige Einschränkungen in mehreren Regionen bekanntgab. Betroffene Gebiete umfassen große Teile des südlichen Brandenburg sowie Teile Berlins, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Empfindliche Tiere wie Rinder, Schafe oder Ziegen dürfen nur unter bestimmten Bedingungen in virusfreie Regionen innerhalb Deutschlands und der EU transportiert werden. Dies ist der erste Nachweis des BTV-8-Typs seit 2009 in Sachsen. Die Blauzungenkrankheit, die durch blutsaugende Stechmücken übertragen wird, kann erhebliche gesundheitliche Probleme bei Tieren verursachen, einschließlich Appetitlosigkeit und Fieber. Fachleute empfehlen den Landwirten, ihre Tiere impfen zu lassen.
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Jan Marsalek und seine Desinformationskampagne in Berlin
Der flüchtige ehemalige Wirecard-Manager Jan Marsalek plante offenbar eine Desinformationskampagne in Berlin, um die Unterstützung für die Ukraine zu untergraben. Diese Aktion, die im Mai 2022 stattfinden sollte, umfasste das Anbringen von Aufklebern und Graffitis in der Stadt. Marsalek, der sich in Russland aufhält, wird verdächtigt, als Agent für Moskau zu agieren. Nach Informationen von WDR, NDR und der Süddeutschen Zeitung leitete er seinen britischen Kontaktmann Orlin Roussev an, die Kampagne durchzuführen. Roussev wurde später wegen Spionage für Russland verurteilt. Ziel der Aktion war es, die Unterstützung für die Ukraine zu schwächen. Die Chats zeigen, dass pro-ukrainische und anti-russische Botschaften an prominente Orte wie das Brandenburger Tor und das Mahnmal für die ermordeten Juden Europas angebracht werden sollten. Diese Taktiken erinnern an die sowjetischen "Aktiven Maßnahmen", um politische Gegner zu schädigen.
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Energie Cottbus bereitet sich auf das Spiel gegen Regensburg vor
Am 17. Dezember 2025 bereitet sich die Fußballmannschaft Energie Cottbus auf ihr bevorstehendes Spiel gegen Regensburg vor. Trainer Claus-Dieter Wollitz gibt dem Team 14 Tage Urlaub, um sich vor der Wiederaufnahme des Trainings am 2. Januar zu regenerieren. Cottbus strebt einen Sieg im Heimspiel an, das um 19:00 Uhr beginnt, um die Hinrunde als Tabellenführer abzuschließen. Bislang wurden 9.000 Karten verkauft, und es wird erwartet, dass die Zahl auf 12.000 steigt. Allerdings werden einige Spieler aufgrund von Verletzungen nicht teilnehmen können. Wollitz glaubt an den Erfolg seines Teams und betont, dass die Position an der Spitze kein Zufall ist.
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U9 nach Brand: Gute Nachrichten für Pendler
Am 28. November brach ein Brand am U-Bahnhof Schloßstraße in Berlin aus, was zur Sperrung der U9-Strecke zwischen Bundesplatz und Rathaus Steglitz führte. Ab dem 5. Januar 2026 sollen jedoch alle zehn Minuten Züge bis zum U-Bahnhof Friedrich-Wilhelm-Platz verkehren. Die Züge enden weiterhin am S- und U-Bahnhof Bundesplatz. Fahrgäste, die in Richtung U-Bahnhof Schloßstraße oder S- und U-Bahnhof Rathaus Steglitz fahren, können die Buslinien M48, M85 und 186 nutzen. Der Schienenersatzverkehr (SEV) wird ab dem 5. Januar eingestellt. Die BVG berichtete, dass die Reinigungsarbeiten „auf der Zielgeraden“ sind, aber mehr als 75 Kabel und Leitungen müssen noch ersetzt oder repariert werden. Die Unterbrechung der U9 könnte noch mehrere Wochen andauern.
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Reform des Bürgergelds in Deutschland
In Deutschland wurde das "Bürgergeld" in die "Neue Grundsicherung" reformiert. Diese Reform wirft die Frage auf, warum so viele Menschen auf staatliche Hilfe angewiesen sind, denn etwa fünfeinhalb Millionen Bürger erhalten Unterstützung, was Kosten von rund 50 Milliarden Euro jährlich verursacht. Dies entspricht fast zehn Prozent des gesamten Bundeshaushalts. Die Zahl der Langzeitarbeitslosen liegt bei etwa einer Million, während viele Jugendliche ohne Abschluss die Schule verlassen. Es wird betont, dass Empfänger von Sozialhilfe auch aktiv an der Jobsuche teilnehmen müssen. Arbeitsministerin Bas, die selbst Erfahrungen mit Sozialhilfe gemacht hat, wird kritisiert, aber zugleich verteidigt, dass die Reform die richtigen Menschen schützen sollte.
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Merz' Regierungserklärung zu Deutschlands Verteidigungspolitik
In seiner Regierungserklärung am 15. Dezember 2025 betonte Bundeskanzler Friedrich Merz die Notwendigkeit einer zentralen Rolle Deutschlands in einer sich verändernden Weltordnung. "Wir sind kein Spielball von Großmächten", erklärte Merz im Bundestag. Er hob die Bedeutung der Bundeswehr und die Notwendigkeit glaubhafter Abschreckung hervor. Merz schlug vor, eingefrorenes russisches Staatsvermögen zur Unterstützung der Ukraine zu verwenden und forderte mehr Druck auf Russland. Zudem kündigte er an, dass die Pläne für den neuen Wehrdienst, die Anfang Dezember im Bundestag beschlossen wurden, den 18-jährigen Männern ab Jahrgang 2008 die Pflicht auferlegen, einen Fragebogen auszufüllen und zur Musterung zu erscheinen. Der Wehrdienst solle vorerst freiwillig bleiben, jedoch könnte die Wehrpflicht in der Zukunft in Betracht gezogen werden.
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