Am 15. Dezember 2025 wurde ein Einfamilienhaus in Berlin-Lichterfelde mit mindestens 20 Schüssen beschossen. Zwei Unbekannte drangen auf das Grundstück ein und feuerten auf die Fenster des Gebäudes, das angeblich einem Mann gehört, der als eine führende Figur kurdischer Clans in Berlin gilt. Glücklicherweise gab es keine Verletzten, und die Täter konnten fliehen. Die Polizei hat die Ermittlungen zu den Hintergründen des Vorfalls und zur Identität der Schützen aufgenommen. Solche Vorfälle tragen zur wachsenden Besorgnis über die Sicherheit in Berlin bei und sorgen für Unruhe in der Gemeinde.
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Viele jüdische Einrichtungen in Berlin werden seit vergangener Woche durch neue Oktablöcke geschützt. Diese mobilen Poller sind etwa 1,20 Meter hoch und wiegen je 350 Kilogramm und bieten einen effektiven Schutz. Laut der Senatsverwaltung für Inneres kippt der Poller bei einem Aufprall nach vorn, wodurch er das Fahrzeug zwischen sich und der Straße verkeilt. Der Preis für einen Poller liegt im Internet zwischen 7.500 und 8.500 Euro. Innensenatorin Iris Spranger gab bekannt, dass 1,5 Millionen Euro für diese Sicherheitsmaßnahmen zur Verfügung gestellt wurden. Die Poller wurden unter anderem vor Synagogen, dem Jüdischen Gymnasium Moses Mendelssohn und dem Jüdischen Museum Berlin aufgestellt und ergänzen bereits bestehende Sicherheitsvorkehrungen. Seit vielen Jahren werden jüdische Einrichtungen in Berlin rund um die Uhr von der Polizei bewacht, um antisemitische Terroranschläge zu verhindern.
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