Am 19. Dezember 2025 wurde ein Geldbote in Berlin Treptow vor einer Apotheke in der Kiefholzsstraße Ecke Baumschulenstraße überfallen. Die Polizei bestätigte, dass der Mann mit vorgehaltener Waffe ausgeraubt wurde. Laut ersten Informationen könnte es sich bei der Waffe um eine Schreckschusspistole gehandelt haben. Berichten zufolge feuerte der Täter mindestens zwei Schüsse während des Überfalls ab. Nach dem Überfall flohen die Täter mit der Beute in unbekannte Richtung. Es ist derzeit unklar, wie viel Geld gestohlen wurde.
Themen
Artikel teilen
Ähnliche Nachrichten
Neues Musical in Berlin: "East Side Story"
Am 15. Dezember 2025 feierte das Musical "East Side Story – A German Jewsical" im Maxim Gorki Theater in Berlin Premiere. Die Show, in der Lindy Larsson auftritt, beleuchtet das Leben zweier jüdischer Schwestern nach dem Holocaust und thematisiert gesellschaftliche Veränderungen. Das Stück spannt einen Bogen von den 1940er Jahren in Berlin bis zu den 1960er Jahren in New York und stellt Fragen zur Freiheit und zum Zustand der Menschheit. Es ist eine der letzten Aufführungen des Ensembles, bevor im Sommer unter der neuen Intendantin Çağla Ilk viele Künstler das Theater verlassen müssen. Die Musik erinnert an den Jazz-Pop der 1980er Jahre, und die Inszenierung wird gelobt, jedoch wird auch kritisiert, dass die Charaktere wenig Tiefe besitzen. Das Musical ist eine starke Auseinandersetzung mit den Herausforderungen jüdischer Rückkehrer und hinterfragt die Sicherheit der heutigen Welt.
Heute veröffentlicht
weiterlesenApotheken sollen größere Kompetenzen im Gesundheitswesen erhalten
Am 17. Dezember 2025 wird ein Gesetz zur Stärkung der Rolle der Apotheken im Gesundheitswesen in Deutschland eingeführt. Gesundheitsministerin Nina Warken plant, dass Apotheken Impfungen und bestimmte Medikamente ohne ärztliche Verordnung anbieten können. Diese neuen Dienstleistungen sollen unter anderem die Prävention von Herz-Kreislauferkrankungen und Diabetes umfassen. Zudem sollen Patienten die Möglichkeit erhalten, Schnelltests auf diverse Erreger durchzuführen. Apotheken dürfen in bestimmten Fällen auch rezeptpflichtige Medikamente abgeben, und die Öffnungszeiten sollen flexibler gestaltet werden. Die Reform zielt darauf ab, die Gesundheitsversorgung zu verbessern und die Zugänglichkeit zu erhöhen.
Vor 2 Tagen veröffentlicht
weiterlesenNeue Sicherheitsmaßnahmen für jüdische Einrichtungen in Berlin
Viele jüdische Einrichtungen in Berlin werden seit vergangener Woche durch neue Oktablöcke geschützt. Diese mobilen Poller sind etwa 1,20 Meter hoch und wiegen je 350 Kilogramm und bieten einen effektiven Schutz. Laut der Senatsverwaltung für Inneres kippt der Poller bei einem Aufprall nach vorn, wodurch er das Fahrzeug zwischen sich und der Straße verkeilt. Der Preis für einen Poller liegt im Internet zwischen 7.500 und 8.500 Euro. Innensenatorin Iris Spranger gab bekannt, dass 1,5 Millionen Euro für diese Sicherheitsmaßnahmen zur Verfügung gestellt wurden. Die Poller wurden unter anderem vor Synagogen, dem Jüdischen Gymnasium Moses Mendelssohn und dem Jüdischen Museum Berlin aufgestellt und ergänzen bereits bestehende Sicherheitsvorkehrungen. Seit vielen Jahren werden jüdische Einrichtungen in Berlin rund um die Uhr von der Polizei bewacht, um antisemitische Terroranschläge zu verhindern.
Vor 3 Tagen veröffentlicht
weiterlesen