IT-Ausfall im Bundestag: Experten erklären die Ursachen
Nachrichten

IT-Ausfall im Bundestag: Experten erklären die Ursachen

Heute veröffentlicht
16.12.2025

Am 15. Dezember 2025 erlebte der Bundestag in Berlin einen vollständigen IT-Ausfall während einer wichtigen Sitzung. Ab etwa 14:30 Uhr waren Internet, Intranet, E-Mail und Drucker für mehrere Stunden nicht verfügbar. IT-Experte Dirk Knop erklärte, dass überlastete Verbindungen zwischen den Rechenzentren die Ursache waren. Es gibt derzeit keine Hinweise auf einen Cyberangriff, was die BSI und der Bundestag bestätigen. Experten betonen, dass zur Vermeidung solcher Ausfälle klar segmentierte Netzwerke, regelmäßige Tests und effektive Kommunikationswege notwendig sind. Dieser Vorfall zeigt, wie technische Probleme den politischen Betrieb erheblich stören können.

Themen

Artikel teilen

Ähnliche Nachrichten

Sicherheitskrise in Berlin: Staatsbesuch bringt Verkehr zum Erliegen

Am 15. Dezember 2025 wurde in Berlin wegen des Besuchs von Präsident Wolodymyr Selenskyj und internationalen Delegationen die „Gefährdungsstufe 0“ ausgerufen. Dies führte zu massiven Verkehrseinschränkungen in der Stadt. Besonders betroffen sind die beliebte Buslinie 100 und die U5. Laut der Polizei sind 3600 Einsatzkräfte im Einsatz, während der Luftverkehr in der Stadt vollständig gesperrt ist. Touristen am Brandenburger Tor nehmen die Situation gelassen, während die Sicherheitsvorkehrungen auf ein Höchstmaß angehoben wurden. Am Nachmittag sind auch der französische Präsident Emmanuel Macron und der britische Premierminister Keir Starmer zu einer Sitzung in Berlin erwartet, was die Sicherheitslage weiter anheizt. Dies stellt eine große Geduldsprobe für die Berliner dar.

Gestern veröffentlicht

weiterlesen

Umbenennung der Kohlfurter Straße in Regina-Jonas-Straße

Am 15. Dezember 2025 wird in Berlin-Kreuzberg die Kohlfurter Straße in Regina-Jonas-Straße umbenannt. Diese Maßnahme ehrt die erste ordiniert Rabbinerin der Welt, Regina Jonas, die während des Nationalsozialismus ermordet wurde. Das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg betont, dass Jonas' Einsatz für Gleichberechtigung, Bildung und Menschlichkeit bis heute ein Vorbild ist. 1935 wurde sie zur ersten Rabbinerin weltweit ordiniert und war in verschiedenen Synagogen sowie im Jüdischen Krankenhaus tätig. Im November 1942 wurde sie ins Konzentrationslager Theresienstadt deportiert und später im Oktober 1944 nach Auschwitz-Birkenau, wo sie ermordet wurde. Nach der Umbenennung wird es für sechs Monate eine doppelte Beschilderung geben.

Vor 4 Tagen veröffentlicht

weiterlesen

Zollbeamte am Flughafen BER beschlagnahmen große Menge Zigaretten

Am 15. Dezember 2025 haben Zollbeamte am Flughafen BER insgesamt 80.000 unversteuerte Zigaretten im Gepäck zweier Reisender sichergestellt. Laut dem Hauptzollamt Potsdam wurde ein Passagier, der aus Athen kam, bei der Zollkontrolle erwischt, nachdem er angegeben hatte, Kinderkleidung zu transportieren, jedoch 40.000 Zigaretten gefunden wurden. Einen Tag später entdeckten die Beamten bei einem weiteren Passagier, der aus Warschau eingereist war, weitere 38.000 Zigaretten in seinem Gepäck. Der geschätzte Steuerschaden beläuft sich auf über 18.000 Euro. Das Zollfahndungsamt Berlin-Brandenburg ermittelt nun wegen versuchter Steuerhinterziehung gegen beide Reisenden. Privatpersonen dürfen grundsätzlich nur für den persönlichen Gebrauch Waren aus anderen EU-Ländern bringen, wobei für Zigaretten ein Richtwert von bis zu 800 Stück gilt.

Heute veröffentlicht

weiterlesen