#Berlin

Am 15. Dezember 2025 hat der Berliner Senat angekündigt, den Ausbau der Solarenergie weiter zu fördern. Laut Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey sind für die nächsten beiden Jahre jeweils zehn Millionen Euro vorgesehen, was dem durchschnittlichen Förderniveau der letzten drei Jahre entspricht. Das bestehende Förderprogramm Solarplus wird mit einigen Anpassungen fortgeführt. Ab Januar 2026 sind zwei Förderbereiche geplant: einer für Einfamilien- und Zweifamilienhäuser sowie Reihenhäuser und ein weiterer für Mehrfamilienhäuser, Gewerbe und Industrie. Förderanträge sollen einfacher und schneller bearbeitet werden. Allerdings wird es keine Förderung mehr für Steckersolargeräte geben, da diese mittlerweile wirtschaftlich ohne staatliche Unterstützung sind. Bis Ende November wurden im Rahmen des Solarplus-Programms 36.846 Anträge mit einem Volumen von rund 41,6 Millionen Euro eingereicht. Das Ziel des Senats bleibt, den Anteil des Solarstroms am gesamten Stromverbrauch in Berlin bis 2035 auf 25 Prozent zu steigern, während er derzeit nur etwa 5 Prozent beträgt.

Veröffentlicht: 16.12.2025

Am 15. und 16. Dezember 2025 fanden in Berlin Friedensgespräche zur Beendigung des Krieges in der Ukraine statt, jedoch ohne die Teilnahme Russlands. Kreml-Sprecher Dmitri Peskow äußerte, dass Russland eine Waffenruhe weiterhin ablehne und dass sie die Ergebnisse der Gespräche nur aus den Medien kennen. Europäische Staats- und Regierungschefs forderten eine "multinationale Truppe" zur Unterstützung eines möglichen Friedensabkommens und sicherten der Ukraine eine erhebliche militärische Unterstützung zu. Peskow betonte, dass Russlands Position im Konflikt unverändert sei und dass die Ziele des Landes erreicht werden müssten. Der deutsche Kanzler Friedrich Merz hatte zuvor einen Waffenstillstand über die Weihnachtszeit vorgeschlagen, der von Russland jedoch abgelehnt wurde. Nach den Gesprächen in Berlin telefonierte US-Präsident Trump mit dem russischen Präsidenten Putin.

Veröffentlicht: 16.12.2025

Am 16. Dezember 2025 landeten 160 Menschen aus Afghanistan mit einem vom Bund organisierten Charterflug in Berlin. Diese Personen hatten nach der Machtübernahme der Taliban in Kabul eine Zusage zur Aufnahme in Deutschland erhalten. Sie warteten zuvor in Pakistan auf Sicherheitsüberprüfungen und Visa. Viele Afghanen in Pakistan warten weiterhin vergeblich auf Visa, nachdem die Bundesregierung kürzlich Absagen erteilt hat. Innenminister Alexander Dobrindt berichtete, dass etwa 600 Personen keine rechtsverbindliche Aufnahmezusage haben und zurückgeschickt werden könnten. Menschenrechtsorganisationen planen Proteste vor dem Bundestag, um eine sofortige Evakuierung gefährdeter Afghanen zu fordern. Deutschland hat bis Ende 2025 Zeit, um die Aufnahmeverfahren abzuschließen, da Pakistan droht, die Menschen nach Afghanistan abzuschieben.

Veröffentlicht: 16.12.2025

Am 15. Dezember 2025 wurde in Berlin wegen des Besuchs von Präsident Wolodymyr Selenskyj und internationalen Delegationen die „Gefährdungsstufe 0“ ausgerufen. Dies führte zu massiven Verkehrseinschränkungen in der Stadt. Besonders betroffen sind die beliebte Buslinie 100 und die U5. Laut der Polizei sind 3600 Einsatzkräfte im Einsatz, während der Luftverkehr in der Stadt vollständig gesperrt ist. Touristen am Brandenburger Tor nehmen die Situation gelassen, während die Sicherheitsvorkehrungen auf ein Höchstmaß angehoben wurden. Am Nachmittag sind auch der französische Präsident Emmanuel Macron und der britische Premierminister Keir Starmer zu einer Sitzung in Berlin erwartet, was die Sicherheitslage weiter anheizt. Dies stellt eine große Geduldsprobe für die Berliner dar.

Veröffentlicht: 15.12.2025

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ist am 14. Dezember 2025 zu Gesprächen in Berlin eingetroffen. Aufgrund seines Besuchs sind am 15. Dezember 2025 erhebliche Verkehrseinschränkungen im Regierungsviertel zu erwarten. Die U-Bahn-Linie U5 wird ohne Halt am Brandenburger Tor durchfahren, und die Autobahn A113 wird voraussichtlich ab Mittag betroffen sein. Zudem werden ab 8 Uhr morgens bis zum späten Abend die Spree-Oder-Wasserstraße und der Berlin-Spandauer-Schifffahrtkanal gesperrt. Bereits am Sonntag kam es zu Störungen im S- und U-Bahn-Verkehr, da die Haltestellen der S-Bahn-Linien S1, S2 und S25 für mehrere Stunden nicht bedient wurden. Diese Einschränkungen wurden aus Sicherheitsgründen nicht detailliert bekannt gegeben.

Veröffentlicht: 15.12.2025

Weihnachten steht vor der Tür, und am dritten Adventswochenende (12. bis 14. Dezember) finden zahlreiche festliche Veranstaltungen in Berlin statt. Die großen Weihnachtsmärkte, wie am Gendarmenmarkt und am Roten Rathaus, haben geöffnet, während auch charmante kleinere Märkte besucht werden können. Beispielsweise der Weihnachtsmarkt auf dem Schlossplatz Köpenick, der von Freitag bis Sonntag geöffnet ist, und der Weihnachtsmarkt im Forstamt Grunewald am Sonntag von 11 bis 18 Uhr. Besondere Veranstaltungen wie das Weihnachtssingen im Flughafen Tempelhof am Sonntag um 17 Uhr runden das Programm ab. Beachten Sie, dass die Einkaufszentren am Sonntag geschlossen sind, der nächste verkaufsoffene Sonntag ist der 21. Dezember. Diese Ereignisse bieten eine hervorragende Gelegenheit, die festliche Stimmung in Berlin zu erleben.

Veröffentlicht: 14.12.2025

Am 13. Dezember 2025 demonstrierten Hunderte von Menschen in Berlin-Friedrichshain gegen Polizei und Polizeigewalt. Während der Demonstration kam es zu Angriffen auf Polizeikräfte, und es wurden verbotene Parolen gerufen sowie Plastikflaschen geworfen und Pyrotechnik gezündet. Die Polizei beendete daraufhin die Versammlung und nahm mehrere Personen fest; die genaue Anzahl der Festnahmen war noch unklar. Im Mittelpunkt der Proteste steht der Nahostkonflikt, wobei die Teilnehmer forderten: "Alle Kolonisatoren sind Ziele" und "Ehre dem Widerstand". Die Demonstration zog vom Helsingforser Platz über die Marchlewskistraße und Rigaer Straße, während die Polizei die Teilnehmerzahl auf bis zu 1.000 schätzte und etwa 500 Einsatzkräfte vor Ort waren.

Veröffentlicht: 14.12.2025

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wird am 18. Dezember 2025 in Berlin erwartet, um mit Bundeskanzler Friedrich Merz Gespräche über die deutsch-ukrainischen Wirtschaftsbeziehungen und den Stand der Friedensverhandlungen in der Ukraine zu führen. Zum Abend hin werden auch zahlreiche europäische Staats- und Regierungschefs sowie Spitzenvertreter der EU und NATO an den Gesprächen teilnehmen. Die An- und Abreise der Staatsgäste wird erhebliche Verkehrsbeeinträchtigungen zur Folge haben. Die Stadt Berlin hat aufgrund von Sicherheitsgründen keine detaillierten Informationen zu Zeiträumen und Umfang der Sperrungen bereitgestellt, rät den Verkehrsteilnehmern jedoch, sich den ganzen Tag auf Sperrungen im Regierungsviertel einzustellen.

Veröffentlicht: 14.12.2025

Am frühen Morgen des 14. Dezember 2025 brach ein Feuer in einer Wohnung im neunten Stock eines 14-stöckigen Hochhauses an der Obstallee in Spandau aus, was die Feuerwehr alarmierte. Dichte Rauchschwaden waren aus dem Fenster sichtbar. Zwei Personen wurden mit einer Drehleiter gerettet; eine Person erlitt lebensgefährliche Verletzungen, während eine andere schwer und eine dritte leicht verletzt wurde. Eine Frau wurde mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht. Insgesamt waren 65 Einsatzkräfte vor Ort. Der Brand konnte nach dem Alarm um 6.19 Uhr gegen 9 Uhr gelöscht werden. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Veröffentlicht: 14.12.2025

Ab dem 15. Dezember 2025 tritt der neue Fahrplan der Deutschen Bahn (DB) und anderer Verkehrsbetriebe in Berlin in Kraft. Auf der Strecke Berlin-München werden mehr Sprinterzüge eingesetzt, während Flixtrain zusätzliche Fahrten auf bestimmten Strecken anbietet. Zudem wird es eine neue ICE-Verbindung von Berlin zur Ostsee geben, die die Fahrzeit deutlich verkürzt. Der Flughafenexpress zum BER wird doppelt so häufig verkehren und die Fahrzeit auf 23 Minuten reduzieren. Neue Sicherheitsmaßnahmen und längere Fahrzeuge sollen den Passagieren mehr Komfort bieten. Im grenzüberschreitenden Verkehr mit Polen kommen täglich zwei zusätzliche Verbindungen zwischen Berlin und Warschau hinzu. Allerdings wird die erst vor zwei Jahren eingeführte Nachtzugverbindung nach Paris eingestellt. Diese Änderungen zielen darauf ab, den Verkehrsfluss in Berlin zu verbessern.

Veröffentlicht: 14.12.2025