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Rave The Planet 2026: Erste Details zur Techno-Parade

Rave The Planet 2026: Erste Details zur Techno-Parade

Die Rave The Planet Parade kehrt am 15. August 2026 unter dem Motto „IMAGINE LOVE“ auf die Straße des 17. Juni in Berlin zurück. Die Veranstaltung findet von 14:00 bis etwa 22:00 Uhr statt. Die traditionelle westliche Strecke bleibt aufgrund langfristiger Bauarbeiten gesperrt, sodass die Parade im östlichen Abschnitt stattfinden wird. Rave The Planet wird nicht nur als Party, sondern als kulturpolitische Demonstration verstanden, bei der Tanz und elektronische Musik für Frieden, Vielfalt, Solidarität und Gemeinschaft stehen. Die Organisatoren betonen, dass die Parade ein Zeichen für Mitmenschlichkeit setzen möchte. Der Bewerbungsprozess für die Teilnahme an Floats läuft bis zum 15. Januar 2026. Die Parade ist als Nachfolge der legendären Love Parade konzipiert, mit dem Ziel, die Berliner Club- und Rave-Kultur mit politischem Bewusstsein zu verbinden.

Vor 18 Tagen veröffentlicht

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EU-Kommission erwägt Aufweichung des Verbrenner-Aus

EU-Kommission erwägt Aufweichung des Verbrenner-Aus

Die EU-Kommission zeigt Gesprächsbereitschaft, das Verbot von Verbrennungsmotoren ab 2035 zu lockern. Bundeskanzler Friedrich Merz fordert eine teilweise Rücknahme des Verbrennerverbots, während die Bundesregierung weiterhin den Verkauf von Hybrid- und hocheffizienten Verbrennern unterstützen will. Ein Paket mit neuen Regelungen könnte am 10. Dezember vorgestellt werden. Kritiker befürchten jedoch, dass solche Schritte der europäischen Autoindustrie nicht wirklich helfen werden, da sie im Wettbewerb um Elektroautos hinter China zurückbleibt. Experten fordern, die heimische Nachfrage durch Förderprogramme für E-Autos zu steigern, um die europäische Industrie zukunftsfähig zu machen.

Vor 18 Tagen veröffentlicht

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Neue Drohnenabwehreinheit für Berlin und Brandenburg

Neue Drohnenabwehreinheit für Berlin und Brandenburg

Am 2. Dezember 2025 hat die Bundesregierung in Berlin die Gründung einer neuen Drohnenabwehreinheit angekündigt, die dazu dient, Flughäfen und sicherheitsrelevante Objekte zu schützen. Diese Einheit wird insbesondere auf Vorfälle wie die kürzliche Störung des BER Flughafens durch Drohnen reagieren. Bundesinnenminister Alexander Dobrindt beschrieb die Aufgaben der Einheit als "Aufspüren, Abwehren und gegebenenfalls Abschießen". Es werden 100 Millionen Euro in diese Technologie investiert, jedoch gibt es Bedenken bezüglich der schnellen Entwicklung von Drohnentechnologien, die die Wirksamkeit der Abwehrsysteme gefährden könnte. Um diesem Problem zu begegnen, wird eine Forschungs- und Entwicklungseinheit eingerichtet. Dobrindt wies auch auf die komplexe Zuständigkeitsstruktur hin, die die Zusammenarbeit zwischen Bundes- und Landesbehörden sowie der Bundeswehr bei der Drohnenabwehr erschwert. Ein neues gemeinsames Drohnenabwehrzentrum soll bald in Betrieb genommen werden.

Vor 18 Tagen veröffentlicht

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Bündnis fordert Verbot von privaten Feuerwerken

Bündnis fordert Verbot von privaten Feuerwerken

Am 02. Dezember 2025 haben 55 Organisationen ein bundesweites Verbot von privaten Feuerwerken gefordert, vor dem bevorstehenden Treffen der Innenminister. Die Initiative, unterstützt von der Deutschen Umwelthilfe und anderen Verbänden, hebt die Gefahren hervor: Luftverschmutzung, überlastete Krankenhäuser und Stress für Tiere. Während einige Bundesländer über lokale Verbote nachdenken, hat die niederländische Regierung bereits ein vollständiges Verbot ab 2026 beschlossen, um die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten. Trotz steigender Unterstützung in der Bevölkerung für ein Verbot zeigt die Nachfrage nach Feuerwerkskörpern einen Rekordanstieg, was die Debatte weiter anheizt. Der Verband der pyrotechnischen Industrie fordert eine sachliche Diskussion über die illegalen Produkte als Hauptproblem.

Vor 18 Tagen veröffentlicht

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Tesla erhöht Gehälter für Beschäftigte in Brandenburg

Tesla erhöht Gehälter für Beschäftigte in Brandenburg

Tesla hat die Gehälter für die Mitarbeiter in der Gigafactory in Grünheide zum 1. Dezember 2025 um vier Prozent erhöht. Personalchef Erik Demmler erklärte, dass diese Anpassung, wie in den vergangenen Jahren, ohne Einfluss der Gewerkschaft umgesetzt wurde. Die IG Metall fordert weiterhin einen Tarifvertrag bei Tesla und sieht die Lohnerhöhung als notwendig an, betont jedoch, dass die Bezahlung weiterhin unter dem Branchenstandard in der deutschen Automobilindustrie liegt. Laut Tesla liegt das Einstiegsjahresgehalt von Produktionsmitarbeitern nach der Erhöhung nun rund 6.000 Euro über dem tariflichen Jahresentgelt für Berlin, Brandenburg und Sachsen. Die IG Metall kritisiert jedoch diesen Vergleich als irreführend und fordert weitere Verbesserungen, wie ein Weihnachtsgeld von mindestens 1.500 Euro.

Vor 18 Tagen veröffentlicht

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Neubau der Mühlendammbrücke: Beginn im Juni 2026

Neubau der Mühlendammbrücke: Beginn im Juni 2026

Der Berliner Senat hat einen klaren Zeitplan für den Abriss und Neubau der Mühlendammbrücke veröffentlicht, der im Juni 2026 beginnen soll. Die Ausschreibungsfrist endet am 29. Mai, und die Arbeiten werden voraussichtlich drei Jahre dauern. Während der Bauzeit wird der Verkehr einspurig über die verbleibende Brückenhälfte geleitet, was zu häufigen Staus führen könnte. Täglich nutzen etwa 73.000 Fahrzeuge diese zentrale Verkehrsader. Die neue Brücke wird eine direkte Anbindung an das Nikolaiviertel erhalten, was die Fußgängerverbindungen verbessert. Um historische Gebäude zu schützen, sollen schonende Verfahren angewendet werden.

Vor 18 Tagen veröffentlicht

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Brand im U-Bahnhof Schloßstraße: Wann fährt die U9 wieder?

Brand im U-Bahnhof Schloßstraße: Wann fährt die U9 wieder?

Am 2. Dezember 2025 kam es im U-Bahnhof Schloßstraße an der Linie U9 zu einem Brand, der erhebliche Auswirkungen auf den U-Bahn-Verkehr hat. Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) gaben bekannt, dass es mehrere Wochen dauern wird, bis der reguläre Betrieb wieder aufgenommen werden kann. Man hofft jedoch, dass der U-Bahn-Verkehr nach Rathaus Steglitz noch vor Jahresende wiederhergestellt wird. Der Brand brach am Freitag, den 1. Dezember 2025, gegen 14 Uhr in einem Technikraum aus. 95 Feuerwehrleute waren im Einsatz, um das Feuer zu löschen, das sich aufgrund der Komplexität des Bahnhofs über mehrere Stunden hinzog. Die Kriminalpolizei hat wegen fahrlässiger Brandstiftung Ermittlungen eingeleitet. Der Bahnhof hat erhebliche Schäden erlitten, und die BVG kündigte umfangreiche Reparatur- und Reinigungsarbeiten an. Fahrgäste müssen auf alternative Verkehrsmittel wie die Buslinien M48, M85, 186 und die S-Bahn-Linie S1 ausweichen.

Vor 18 Tagen veröffentlicht

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Kind stirbt bei Brand in Berlin-Mahlsdorf

Kind stirbt bei Brand in Berlin-Mahlsdorf

Am 1. Dezember 2025 kam es in einem Einfamilienhaus in Berlin-Mahlsdorf zu einem tragischen Brand, bei dem ein siebenjähriger Junge ums Leben kam. Der Brand wurde gegen 18:30 Uhr gemeldet und das Gebäude stand bereits in Flammen, als die Feuerwehr eintraf. Obwohl die Einsatzkräfte den Jungen aus den Flammen retten konnten, erlag er seinen Verletzungen am Einsatzort. Insgesamt hielten sich 11 Personen im Haus auf, von denen 10 das Gebäude eigenständig verlassen konnten. Die Familie des verstorbenen Kindes erhielt psychologische Unterstützung. Die Ermittlungen zur Ursache des Brandes sind im Gange.

Vor 18 Tagen veröffentlicht

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Deutschland braucht wirtschaftspolitische Wende: BDI warnt

Deutschland braucht wirtschaftspolitische Wende: BDI warnt

Die Industrieproduktion in Deutschland wird für das Jahr 2025 voraussichtlich zum vierten Mal in Folge um zwei Prozent sinken, warnt BDI-Präsident Peter Leibinger. Er bezeichnet den Wirtschaftsstandort als "im freien Fall" und spricht von der tiefsten Krise seit Bestehen der Bundesrepublik. Während die Industrie in Deutschland an Substanz verliert, zeigt sich die EU optimistischer mit einem prognostizierten Anstieg der Industrieproduktion um ein Prozent. Besonders die Chemieindustrie leidet mit einer Auslastung von nur 70 Prozent. Leibinger fordert von der Bundesregierung eine wirtschaftspolitische Wende, um Arbeitsplätze und Wohlstand zu sichern und mehr in Investitionen zu priorisieren. Kritiker bemängeln, dass die Regierung Mittel aus dem Kernhaushalt in das Sondervermögen umschichtet, anstatt notwendige Reformen einzuleiten.

Vor 18 Tagen veröffentlicht

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Hohe Arbeitsbelastung für Schulleitungen in Berlin

Hohe Arbeitsbelastung für Schulleitungen in Berlin

In Berlin und Hamburg berichten Schulleitungen von einer durchschnittlichen Überstundenbelastung von sechs Stunden pro Woche, die hauptsächlich auf administrative Aufgaben zurückzuführen ist. Eine Studie der GEW zeigt, dass 85 Prozent der Befragten mit ihrer Entscheidung, eine Schulleitungsposition zu übernehmen, zufrieden sind. Dennoch fehlt es an geeigneten Lehrern und Sozialarbeitern, was zusätzliche Belastungen für die Schulleitungen verursacht. In Berlin sind 45 von 722 öffentlichen Schulen ohne Schulleitung, was etwa 6,3 Prozent entspricht. Über 80 Prozent der Schulleitungen geben an, häufig über ihre vertraglich vereinbarte Arbeitszeit hinaus zu arbeiten. Brandenburg unternimmt systematische Schritte zur Entlastung von Lehrern und Schulleitungen, während die Zahl der unbesetzten Lehrpositionen auch dort im dreistelligen Bereich liegt.

Vor 18 Tagen veröffentlicht

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