BVG vor neuen Streiks: Verdi fordert 33 Urlaubstage
Nachrichten

BVG vor neuen Streiks: Verdi fordert 33 Urlaubstage

Vor 9 Tagen veröffentlicht
27.11.2025

Ab dem 13. Januar 2026 beginnen die Verhandlungen über einen neuen Manteltarifvertrag bei der BVG, dem größten kommunalen Unternehmen in Berlin. Die Gewerkschaft Verdi fordert 33 Urlaubstage und bessere Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten. Im Jahr 2025 wurde im Rahmen der vorherigen Tarifverhandlungen eine Lohnerhöhung von durchschnittlich 15,4 % erzielt. Zu den neuen Forderungen gehören eine 35-Stunden-Woche und flexible Arbeitszeitmodelle. Verdi betont die Notwendigkeit, die Arbeitsbelastung zu senken und die Ruhezeiten zu erhöhen, was möglicherweise zu neuen Streiks und Dienstunterbrechungen führen könnte.

Themen

Artikel teilen

Ähnliche Nachrichten

Schulwahl in Berlin: Welche Gymnasien sind die besten?

In Berlin beginnt für rund 30.000 Sechstklässler und deren Eltern eine entscheidende Phase. Die Schüler müssen entscheiden, an welche Schule sie wechseln möchten. Wer eine Förderprognose für das Gymnasium erhält – die Notensumme in Mathematik, Deutsch und der ersten Fremdsprache darf im 2. Halbjahr der 5. Klasse und im 1. Halbjahr der 6. Klasse nicht höher als 14 sein – oder den Probeunterricht am 20. Februar 2026 besteht, kann sich Anfang März an einem der Berliner Gymnasien anmelden. Die Auswahl ist groß: Es gibt Profilklassen mit naturwissenschaftlichen Schwerpunkten, bilingualem Unterricht und musischer Förderung. Allerdings müssen die Schüler nicht nur die richtige Schule finden, sondern auch einen Platz an ihrer Wunschschule bekommen. In Pankow waren die Plätze besonders knapp, während es in Charlottenburg-Wilmersdorf Schulen mit ausreichend Kapazitäten gab. Familien sollten strategisch wählen, um die Chancen auf einen Platz zu erhöhen.

Heute veröffentlicht

weiterlesen

Schülerproteste gegen Wehrdienstpläne am 5. Dezember

Am Freitag, dem 5. Dezember, rufen Jugendorganisationen in Deutschland zu einem sogenannten "Schulstreik" auf, um gegen die von der Bundesregierung geplanten neuen Wehrdienstregelungen zu demonstrieren. Die Teilnahme an diesen politischen Demonstrationen während der Schulzeit wird von Bildungsbehörden als unentschuldigte Fehlzeit gewertet, was zu möglichen Konsequenzen für die Schüler führen kann. In Berlin ist eine Demonstration für 12 Uhr in Kreuzberg geplant, während am Nachmittag um 16 Uhr eine weitere Protestaktion von der Lehrergewerkschaft GEW stattfinden soll. Die Bundesschülerkonferenz fordert eine Freistellung für die Teilnahme an den Protesten, um das verfassungsmäßige Recht auf Versammlungsfreiheit zu garantieren. Experten betonen jedoch, dass die Schulpflicht weiterhin gilt und die Schulen angemessene Maßnahmen ergreifen sollten.

Vor 2 Tagen veröffentlicht

weiterlesen

Feuerwerksverbote zu Silvester in Berlin möglich

In Berlin könnten an Silvester 2025 umfassende Verbote für Feuerwerkskörper und Raketen eingeführt werden. Diese Möglichkeit ergibt sich aus einer Änderung der Sprengstoffverordnung, die von den Innenministern der Länder auf einer Konferenz in Bremen beschlossen wurde. Innensenatorin Iris Spranger hat sich seit 2019 für diese Regelung eingesetzt, da es in Großstädten zu vielen Schäden durch Pyrotechnik gekommen ist. Die neuen Regelungen ermöglichen es Kommunen, alle Arten von F2-Feuerwerk zu verbieten. Die Vorschriften sollen voraussichtlich zum nächsten Silvester 2026 in Kraft treten.

Gestern veröffentlicht

weiterlesen