Deutschland könnte Brasilien bei Tropenwald-Fonds unterstützen
Nachrichten

Deutschland könnte Brasilien bei Tropenwald-Fonds unterstützen

Gestern veröffentlicht
7.11.2025

Brasilien plant die Einrichtung eines milliardenschweren Fonds zum Schutz der Tropenwälder, bekannt als "Tropical Forest Forever Facility" (TFFF). Dieser Fonds soll Länder finanziell belohnen, die ihre Regenwälder schützen. Die brasilianische Regierung erwartet, dass der Fonds jährlich vier Milliarden Dollar für den Waldschutz generiert. 74 waldreiche Länder könnten von diesem System profitieren. Deutschland hat seine grundsätzliche Unterstützung für den Fonds signalisiert, fordert jedoch Klärungen zu technischen Fragen, bevor konkrete Finanzzusagen gemacht werden. Brasilien hat bereits angekündigt, eine Milliarde Dollar in den Fonds einzubringen, während auch Norwegen und Frankreich ihre Unterstützung zugesichert haben. Es gibt jedoch Bedenken hinsichtlich der Zuverlässigkeit des Fonds und der Möglichkeit, genügend Investoren zu gewinnen.

Themen

Artikel teilen

Ähnliche Nachrichten

Härtere Strafen für Geldautomatensprenger in Deutschland

Am 5. November 2025 hat der Bundestag ein neues Gesetz verabschiedet, das die Strafen für das Sprengen von Geldautomaten verschärft. Die Mindeststrafe wird von einem auf zwei Jahre erhöht, während bei schweren Verletzungen von Personen mindestens fünf Jahre Haft drohen. CDU-Abgeordneter Marc Henrichmann betont, dass das Gesetz nicht nur das Bargeld im Automaten betrifft, sondern auch das Sicherheitsgefühl der Bürger schützen soll. Die Zahl der gesprengten Geldautomaten ist in den letzten zehn Jahren stark angestiegen. Das neue Gesetz gibt den Ermittlungsbehörden zudem erweiterte Befugnisse, um die Kommunikation von Verdächtigen zu überwachen. Neben CDU, CSU und SPD stimmte auch die AfD für die Gesetzesänderung, während die Grünen und die Linke kritische Stimmen äußerten.

Vor 2 Tagen veröffentlicht

weiterlesen

Neuer Kiezblock in Berlin-Wedding fördert Klimaschutz und Verkehrsberuhigung

Im Stadtteil Wedding in Berlin wird ein neuer Kiezblock im Antonkiez eingerichtet, der Klimaschutz und Verkehrsberuhigung vereint. In der ersten Phase wird ein Abschnitt der Maxstraße zur Fußgängerzone umgewidmet, um den Durchgangsverkehr zu reduzieren und sichere Überquerungsmöglichkeiten für Schüler zu schaffen. Modalfilter sollen an verschiedenen Kreuzungen installiert werden, um den Autoverkehr zu verhindern und die Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer zu erhöhen. Das Projekt zielt darauf ab, die Luftqualität zu verbessern und die Lebensqualität zu steigern. Eine Förderung von 300.000 Euro unterstützt die Umsetzung, die bis Ende 2025 abgeschlossen sein soll.

Vor 5 Tagen veröffentlicht

weiterlesen

Abstimmung über neues Gesetz für Stadtbäume in Berlin

Am Montag wird im Berliner Abgeordnetenhaus über ein Gesetz abgestimmt, das bis 2040 eine Million Stadtbäume in Berlin vorsieht. Die Abstimmung findet in einer Sondersitzung um 12:00 Uhr statt. Der Gesetzesentwurf, initiiert von der Bürgerinitiative "Baumentscheid", zielt darauf ab, die Anzahl der Stadtbäume mehr als zu verdoppeln. Diese Bäume sollen an Straßenrändern, in großen Grünflächen und neuen Mini-Parks gepflanzt werden. Die Regierungsfraktionen CDU und SPD unterstützen den Entwurf mit nur geringen Änderungen. Heinrich Strößenreuther, Mitinitiator des Gesetzes, betont die Wichtigkeit der Umsetzung und der Überwachung des Prozesses. Die Verabschiedung des Gesetzes könnte ein entscheidender Schritt im Kampf gegen die klimatischen Herausforderungen Berlins sein.

Vor 5 Tagen veröffentlicht

weiterlesen