Fußgänger in Berlin berichten von den täglichen Gefahren und Herausforderungen, mit denen sie konfrontiert werden. Die Verkehrssituation in der Stadt setzt Fußgänger ständig unter Druck. Besonders an stark frequentierten Kreuzungen wie Bismarckstraße/Wilmersdorfer Straße wird das Überqueren zur Überlebensfrage. Im Jahr 2025 ereigneten sich an der Halenseestraße/Messedamm 133 Unfälle, was die Gefahren für Fußgänger in Berlin verdeutlicht. Auf engen Gehwegen und in überfüllten Straßen haben Fußgänger kaum Raum zum Atmen und werden oft als Verkehrshindernis wahrgenommen. Ihre Rechte bleiben in der Stadtplanung unberücksichtigt, und es herrscht eine negative Einstellung gegenüber Fußgängern in der Gesellschaft. Diese Situation weist darauf hin, dass mehr über die Verkehrspolitik und Fußgängerrechte in Berlin nachgedacht werden muss.
Themen
Artikel teilen
Ähnliche Nachrichten
Roncalli Weihnachtscircus 2025 in Berlin: Alle wichtigen Infos
Der Roncalli Weihnachtscircus findet in Berlin zum 21. Mal statt und beginnt am 18. Dezember 2025. Die Vorführungen laufen bis zum 4. Januar 2026 im festlich geschmückten Tempodrom in Kreuzberg. Die Zuschauer erwartet eine Kombination aus Tanz, atemberaubender Akrobatik und amüsanter Comedy. Es gibt mehrere Vorstellungen täglich, die Ticketpreise beginnen bei 29,90 Euro und reichen bis zu 105,90 Euro. Kinder unter drei Jahren haben freien Eintritt, jedoch ohne Anspruch auf einen Sitzplatz. Eine frühe Anreise wird empfohlen, da die Parkmöglichkeiten begrenzt sind. Zudem gelten strenge Sicherheitsvorkehrungen, die das Mitbringen bestimmter Gegenstände und Nahrungsmittel einschränken.
Vor 3 Tagen veröffentlicht
weiterlesenAnwohner in Hellersdorf über mögliche Gruppenvergewaltigung entsetzt
Am 10. November 2025 wurden die Anwohner in Berlin-Hellersdorf von Berichten über eine mögliche Gruppenvergewaltigung erschüttert. Die genauen Details des Vorfalls sind noch unklar, aber die Besorgnis unter der Bevölkerung wächst. Die Bewohner äußern ihre Ängste in Bezug auf die Sicherheit in ihrer Nachbarschaft. Die Behörden haben eine Untersuchung eingeleitet und arbeiten daran, die Öffentlichkeit zu informieren. Unterstützungsdienste für mögliche Opfer sollen ebenfalls bereitgestellt werden. Um zukünftige Vorfälle dieser Art zu verhindern, wird betont, dass Sicherheitsmaßnahmen verstärkt werden müssen.
Heute veröffentlicht
weiterlesenUntersuchungsausschuss wegen Vorwürfen gegen Ex-Kultursenator Chialo
Am 5. November 2025 kündigten die Fraktionen der Grünen und Linken im Abgeordnetenhaus an, einen Parlamentarischen Untersuchungsausschuss gegen den ehemaligen Kultursenator Joe Chialo zu bilden. Die Parteien äußerten den Verdacht, dass bei der Vergabe von Fördergeldern zur Bekämpfung von Antisemitismus gegen Hinweise der Fachabteilung verstoßen wurde. Chialo erklärte, er nehme die Vorwürfe ernst, könne sich jedoch erst nach Einsichtnahme in die Akten äußern. Kultursenatorin Sarah Wedl-Wilson bestätigte, dass in Einzelfällen auf den Nachweis eines Eigenanteils verzichtet wurde. Für das Jahr 2025 sind insgesamt 10 Millionen Euro für Projekte gegen Antisemitismus vorgesehen. Grüne und Linke fordern die Schaffung eines Untersuchungsausschusses, um mögliche Verstöße gegen das Haushaltsrecht zu klären.
Vor 3 Tagen veröffentlicht
weiterlesen