Diskussionen über Bauprojekt im Emmauswald gehen weiter
Nachrichten

Diskussionen über Bauprojekt im Emmauswald gehen weiter

Heute veröffentlicht
7.11.2025

Im Emmauswald in Berlin-Neukölln gibt es weiterhin Debatten über das Bauvorhaben der Buwog, die rund 600 Wohnungen errichten möchte. Vor zwei Jahren entzog der Senat dem Bezirk die Zuständigkeit für das Projekt. Aktuell zielen die neuen Pläne darauf ab, einen Teil des Waldes zu erhalten. Die Vielzahl von Tieren, die in dem Wald leben, erhöht die Umweltbedenken. Derzeit wird geplant, etwa die Hälfte des Waldes abzuholzen, während ursprünglich die gesamte Fläche betroffen war. Die Nähe zum A100-Autobahntunnel beeinflusst ebenfalls die Planung. Öffentlichkeitsbeteiligung ist noch ungewiss. Die Bürgerinitiative "Emmauswald bleibt" begrüßt die Verzögerungen, da die Zeit für Baumfällungen verkürzt wird.

Themen

Artikel teilen

Ähnliche Nachrichten

Da Vinci Ausstellung „Das letzte Abendmahl“ in Berlin

Die immersive Ausstellung „Leonardo da Vinci – Das letzte Abendmahl“ findet vom 7. November 2025 bis 11. Januar 2026 in der Parochialkirche am Alexanderplatz statt. Besucher sind eingeladen, eines der bekanntesten Kunstwerke der Welt neu zu entdecken. In der Ausstellung wird die dramatische Szene des letzten Abendmahls mit interaktiven Stationen und einer 45-minütigen Multimediashow präsentiert. Die Tickets kosten zwischen 14,25 € und 26 €, je nach Wochentag und Altersgruppe. Die Ausstellung richtet sich an Kunst- und Geschichtsinteressierte sowie Familien und bietet ein emotionales Erlebnis, das die Besucher zum Staunen anregt.

Heute veröffentlicht

weiterlesen

Berlin autofrei: Parlament lehnt Autoverbot ab

Die Initiative „Berlin autofrei“ ist im Abgeordnetenhaus gescheitert, da der Gesetzentwurf für ein weitreichendes Autoverbot in der Innenstadt abgelehnt wurde. Die Initiative plant nun, im Januar mit einer Unterschriftensammlung für ein Volksbegehren zu beginnen, um die Bürger über das Gesetz abstimmen zu lassen. Nach den Plänen sollen nach einer Übergangszeit von vier Jahren fast alle Straßen innerhalb des S-Bahn-Rings zu „autoreduzierten Straßen“ erklärt werden. Private Autofahrten sollen pro Person auf zwölf pro Jahr beschränkt werden, während Ausnahmen für Menschen mit Behinderungen, Polizei, Rettungsdienste, Feuerwehr, Müllabfuhr, Taxis sowie Wirtschafts- und Lieferverkehr gelten sollen. Die Maßnahme zielt darauf ab, die Verkehrsdichte in Berlin zu verringern.

Gestern veröffentlicht

weiterlesen

Neues Eingangstor mit Drehkreuz im Görlitzer Park

Im Görlitzer Park in Berlin wird ein umstrittenes Sicherheitsprojekt fortgesetzt. Am 5. November 2025 wurde an der Ecke Görlitzer Straße und Görlitzer Ufer eines der ersten Eingangstore mit Drehkreuz installiert. Ein neuer Metallzaun wird über mehrere hundert Meter entlang des Parks errichtet. Ziel dieses Projektes ist es, den Park nachts zu schließen, um den Drogenhandel und andere Kriminalität zu bekämpfen. Die geplanten Schließzeiten sind im Winter von 22:00 bis 06:00 Uhr und im Sommer ab 23:00 Uhr. Insgesamt sind 16 Stahl-Tore und 8 große Drehkreuze vorgesehen, um Lücken in den bereits bestehenden Zäunen zu schließen. Einige Anwohner und Umweltgruppen befürchten jedoch, dass dies zu einer Verlagerung der Kriminalität in die umliegenden Wohngebiete führen könnte.

Gestern veröffentlicht

weiterlesen