Die Finanzierung des Deutschlandtickets für den öffentlichen Nahverkehr in Deutschland wird bis Ende 2030 fortgesetzt. Der Bundestag hat eine Gesetzesänderung beschlossen, die jährlich 1,5 Milliarden Euro bereitstellt, um Einnahmeausfälle bei den Verkehrsunternehmen auszugleichen. Bisher war diese Regelung nur bis Ende 2025 gültig und sollte für 2026 neu festgelegt werden. Bund und Länder haben sich jedoch auf eine längere Sicherstellung geeinigt. Die Länder werden ebenfalls jährlich 1,5 Milliarden Euro beitragen. Darüber hinaus wird der Preis des Tickets ab dem 1. Januar 2026 auf 63 Euro steigen. Derzeit nutzen 14 Millionen Menschen dieses Ticket, das noch die Zustimmung des Bundesrates benötigt.
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