Kälteste Orte der Welt in Berlin: „Großartig“
Nachrichten

Kälteste Orte der Welt in Berlin: „Großartig“

Gestern veröffentlicht
5.12.2025

Am 5. Dezember 2025 eröffnet die Ausstellung „Polar Experience“ in der Arena Berlin, die Besucher in die kältesten Regionen der Erde entführt. Die Weltpremiere bietet Einblicke in die Arktis und Antarktis und soll das Bewusstsein für die Schönheit unseres Planeten schärfen. Kuratorin Nicole Srock.Stanley betont, dass die Menschen sich in die Natur verlieben sollen. Professor Markus Rex, der die MOSAiC-Expedition leitete, erzählt von den Herausforderungen der Forschung in extremen Bedingungen. Besucher können auf einem Schneemobil Platz nehmen und mehr über die Gefahren von Mikroplastik erfahren. Die Ausstellung kombiniert Kunst und Forschung und endet im „Raum der guten Nachrichten“, der positive Ansätze für den Umweltschutz präsentiert.

Themen

Artikel teilen

Ähnliche Nachrichten

Zartmann über seinen Hit „Tau mich auf“: „Ein oder zwei Leute sind genervt“

Am 4. Dezember 2025 sprach die Berliner Zeitung mit Zartmann aus Prenzlauer Berg, dessen Song „Tau mich auf“ das meistgestreamte Lied in Deutschland 2025 ist. Laut Spotify ist es nicht nur von deutschen Künstlern, sondern auch im Vergleich zu internationalen Stars wie Taylor Swift und Lady Gaga auf Platz eins. Zartmann beschreibt seine Überraschung über den Erfolg und betont, dass die Gründe dafür letztlich die Menschen, die den Song hören, bewerten müssen. Er erkennt an, dass es möglicherweise einige gibt, die von der Popularität des Songs genervt sind, was er nachvollziehen kann. Trotzdem empfindet er es als positiv, dass sein Lied so oft gespielt wird und glaubt, dass es im Winter vielen Menschen Freude bringen wird.

Vor 2 Tagen veröffentlicht

weiterlesen

Jüdisches Krankenhaus Berlin ist insolvent

Das Jüdische Krankenhaus Berlin (JKB) hat am 5. Dezember 2025 seine Insolvenz bekannt gegeben. Das einzige jüdische Klinikum Deutschlands hat eine "vorläufige Insolvenz in Eigenverwaltung" angemeldet, wodurch der Betrieb unter der Aufsicht eines Sachverwalters fortgeführt wird. Die Gewerkschaft Verdi fordert, dass das Insolvenzverfahren genutzt wird, um eine langfristige und tragfähige Lösung für den Weiterbetrieb zu finden. Eine Option wäre, das Krankenhaus als eigenständigen Standort von Vivantes oder der Charité zu führen. Zudem soll die Jüdische Gemeinde in den Prozess einbezogen werden. Der Betriebsrat betont, dass auch die Interessenvertretungen der Beschäftigten in die Verhandlungen einbezogen werden müssen, um die Identität des Hauses als Kiezkrankenhaus und als jüdisches Krankenhaus zu bewahren. Das JKB hat eine fast 270-jährige Geschichte und bietet 384 Betten, mit rund 820 Mitarbeitern in verschiedenen Fachbereichen.

Gestern veröffentlicht

weiterlesen

Haderlump: Neuer Flagship-Store in Berlin eröffnet

In Berlin, zwischen dem Checkpoint Charlie und dem Jüdischen Museum, hat das Modelabel Haderlump seinen ersten Flagship-Store in der Besselstraße eröffnet. Der Laden besticht durch ein komplett in Weiß gehaltenes Design und bietet auf 200 Quadratmetern moderne Modeartikel an. Haderlump legt großen Wert auf Transparenz: Kunden können durch eine Glaswand beim Nähen zuschauen. Der Gründer Johann Ehrhardt betont, dass sie sich nicht nur als Modemarke, sondern als Kollektiv verstehen. Über 90 Prozent ihrer Produkte werden selbst hergestellt, während einige Artikel in Polen und Italien gefertigt werden. Haderlump setzt auf Nachhaltigkeit, indem sie überwiegend Deadstock-Stoffe verwenden. Der Store bietet ein einzigartiges Einkaufserlebnis und fördert handwerkliche Qualität und individuelle Designs.

Gestern veröffentlicht

weiterlesen