Mieten steigen in Berlin
Nachrichten

Mieten steigen in Berlin

Vor 7 Tagen veröffentlicht
29.11.2025

Die Mietpreise in Deutschland sind in den letzten zehn Jahren erheblich gestiegen. Besonders in Großstädten wie Berlin sind 70 Quadratmeter Wohnungen schnell über 1.000 Euro kalt. Diese Situation beeinflusst die Lebensplanung junger Menschen, die sich nicht sicher sind, ob sie eine eigene Wohnung leisten können. In Berlin sind die Mieten seit 2015 um über 80 Prozent gestiegen. Hohe Baukosten und ein Mangel an Wohnraum treiben die Preise weiter in die Höhe. Auch in den ländlichen Gebieten steigen die Mieten stark an, obwohl es einige Orte mit günstigeren Wohnungen gibt, die oft mit schlechten Verkehrsverbindungen und höheren Arbeitslosenquoten verbunden sind.

Themen

Artikel teilen

Ähnliche Nachrichten

Berlin erlaubt Polizei heimliche Wohnungsbesuche für Staatstrojaner

Am 5. Dezember 2025 wurde in Berlin eine neue Regelung eingeführt, die der Polizei erlaubt, heimlich in Wohnungen von Verdächtigen einzudringen, um Staatstrojaner-Software zu installieren. Diese Änderung ist Teil der Novelle des Allgemeinen Sicherheits- und Ordnungsgesetzes (ASOG). Die Polizei darf physisch auf IT-Systeme wie Smartphones und Laptops zugreifen, wenn eine Ferninstallation nicht möglich ist. Zudem werden Maßnahmen zur Quellen-Telekommunikationsüberwachung und Online-Durchsuchung eingeführt, um verschlüsselte Kommunikation zu überwachen. Diese Regelungen stoßen auf massive Kritik von Bürgerrechtlern und Oppositionsparteien, die sie als gravierenden Eingriff in die Privatsphäre und als verfassungswidrig ansehen. Unterstützer argumentieren hingegen für verbesserte Ermittlungsfähigkeiten im digitalen Raum. Berlin geht mit dieser Kombination von Online- und Wohnungsdurchsuchungen im Vergleich zu anderen Bundesländern besonders weit.

Gestern veröffentlicht

weiterlesen

Schülerproteste gegen Wehrdienstpläne am 5. Dezember

Am Freitag, dem 5. Dezember, rufen Jugendorganisationen in Deutschland zu einem sogenannten "Schulstreik" auf, um gegen die von der Bundesregierung geplanten neuen Wehrdienstregelungen zu demonstrieren. Die Teilnahme an diesen politischen Demonstrationen während der Schulzeit wird von Bildungsbehörden als unentschuldigte Fehlzeit gewertet, was zu möglichen Konsequenzen für die Schüler führen kann. In Berlin ist eine Demonstration für 12 Uhr in Kreuzberg geplant, während am Nachmittag um 16 Uhr eine weitere Protestaktion von der Lehrergewerkschaft GEW stattfinden soll. Die Bundesschülerkonferenz fordert eine Freistellung für die Teilnahme an den Protesten, um das verfassungsmäßige Recht auf Versammlungsfreiheit zu garantieren. Experten betonen jedoch, dass die Schulpflicht weiterhin gilt und die Schulen angemessene Maßnahmen ergreifen sollten.

Vor 2 Tagen veröffentlicht

weiterlesen

Sanierung des Pergamonmuseums: Wichtiger Meilenstein erreicht

Die Sanierung des Pergamonmuseums in Berlin schreitet voran, mit einer Teil-Wiedereröffnung bis Ende 2025 für den Nordflügel und den Mittelbau, einschließlich des berühmten Pergamonaltars. Im Frühjahr 2027 ist die vollständige Wiedereröffnung dieser Bereiche geplant. Marion Ackermann, die Präsidentin der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, kündigte den offiziellen Beginn des Countdowns an. Kulturstaatsminister Wolfram Weimer bezeichnete das Museum als eine „Schatztruhe der Menschheitsgeschichte“. Während der Sanierungsarbeiten wurden einige Kunstwerke ausgelagert. Die Kosten für den ersten Bauabschnitt belaufen sich auf etwa 489 Millionen Euro. Die vollständige Öffnung mit dem Südflügel ist für 2037 vorgesehen.

Vor 2 Tagen veröffentlicht

weiterlesen