Die Entscheidung des Koalitionsausschusses vom 15. November bringt wichtige Änderungen in der Planung von Flüchtlingsunterkünften in Berlin mit sich. Nur noch eine neue Unterkunft in der Hasenheide wird eröffnet, während zehn andere geplante Standorte gestrichen werden. Die CDU argumentiert, dass aufgrund der geringeren Zahl an Flüchtlingen im letzten Jahr diese Maßnahmen notwendig sind. Dennoch werden in den kommenden Wochen vier weitere Unterkünfte eröffnet, da diese bereits gebaut oder fast fertiggestellt sind, so Sozialstaatssekretär Aziz Bozkurt. Mit der Entscheidung stehen jedoch auch andere geplante Standorte in Frage, was zu einer erhöhten Unterbringung von Flüchtlingen in Massenunterkünften führen könnte. Kritiker betonen, dass dies die Integration der Flüchtlinge erschwert.
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