Polizeiliche Maßnahmen gegen Schutzgelderpressungen in Berlin
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Polizeiliche Maßnahmen gegen Schutzgelderpressungen in Berlin

Vor 5 Tagen veröffentlicht
1.12.2025

Am 1. Dezember 2025 appellierte Berlins Innenstaatssekretär Christian Hochgrebe im Abgeordnetenhaus an Geschäftsinhaber, sich bei Schutzgelderpressungen an die Sicherheitsbehörden zu wenden. Hochgrebe betonte: „Wenden Sie sich bei unrechtmäßigen Geldforderungen an die Polizei, die Sie schützen wird!“ In den letzten Wochen gab es einen Anstieg von gewalttätigen Vorfällen in Berlin, die häufig auf Schutzgelderpressungen zurückzuführen sind. Sicherheitsquellen vermuten hinter diesen Taten organisierte Banden aus dem Ausland, insbesondere gegen kurdischstämmige Geschäftsleute. Die Polizeipräsidentin Barbara Slowik Meisel berichtete von 32 sichergestellten Waffen und 177 eingeleiteten Ermittlungsverfahren. Die Berliner Polizei betont, dass sie alles unternimmt, um die Sicherheit in der Stadt zu gewährleisten und die Welle der Gewalt einzudämmen.

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