Nachrichten

Prozess um Messerangriff am Holocaust-Mahnmal beginnt

Vor 16 Tagen veröffentlicht
20.11.2025

Der Prozess um einen Messerangriff, der am 21. Februar am Holocaust-Mahnmal in Berlin stattfand, beginnt diesen Donnerstag am Berliner Landgericht. Ein 19-Jähriger aus Syrien wird angeklagt, einen 30-jährigen spanischen Touristen von hinten mit einem Messer attackiert zu haben, was zu lebensgefährlichen Verletzungen führte. Die Anklage sieht die Tat als radikal-islamistisch und antisemitisch motiviert. Der Prozess findet unter strengen Sicherheitsvorkehrungen statt, was die Besorgnis in der Gesellschaft widerspiegelt und die Sicherheit des Justizsystems überprüft.

Themen

Artikel teilen

Ähnliche Nachrichten

650 Jahre Altglienicke: Adventsmarkt am 7. Dezember

Der Stadtteil Altglienicke in Berlin feiert sein 650-jähriges Bestehen mit einem Adventsmarkt am 7. Dezember 2025. Die Veranstaltung findet von 14 bis 19 Uhr auf dem Gelände des Gemeindezentrums in der Rosestraße 42 statt. Nach dem Gottesdienst um 14 Uhr in der Zwiebelkirche wird ein Musikprogramm auf einer Open-Air-Bühne stattfinden, das auch ein Kinderprogramm umfasst. Mit 26 Ständen wird eine Rekordbeteiligung erwartet, und der Eintritt zum Gelände ist frei. Bürgermeister Oliver Igel aus Treptow-Köpenick hat ebenfalls seinen Besuch angekündigt. Diese Veranstaltung wird als eine bedeutende Zusammenkunft für die lokale Gemeinschaft angesehen und würdigt die lange Geschichte Altglienickes.

Heute veröffentlicht

weiterlesen

Mann in Berlin-Tegel feuert Schüsse von Balkon ab

Am frühen Donnerstagmorgen, dem 5. Dezember 2025, feuerte ein 36-jähriger Mann von seinem Balkon im Berliner Stadtteil Tegel mehrere Schüsse ab. Die Polizei stellte fest, dass der Mann mit einer Schreckschusswaffe geschossen hatte. Zunächst umstellte die Polizei das Mehrfamilienhaus. Das Spezialeinsatzkommando (SEK) drang in die Wohnung ein und nahm den Mann vorläufig fest. Nachdem die Schreckschusswaffe sichergestellt wurde, durfte der Mann in seiner Wohnung bleiben. Diese Vorfälle werfen Fragen zur Sicherheit in der Nachbarschaft auf und werden von den Behörden genau untersucht.

Gestern veröffentlicht

weiterlesen

Feuerwerksverbote zu Silvester in Berlin möglich

In Berlin könnten an Silvester 2025 umfassende Verbote für Feuerwerkskörper und Raketen eingeführt werden. Diese Möglichkeit ergibt sich aus einer Änderung der Sprengstoffverordnung, die von den Innenministern der Länder auf einer Konferenz in Bremen beschlossen wurde. Innensenatorin Iris Spranger hat sich seit 2019 für diese Regelung eingesetzt, da es in Großstädten zu vielen Schäden durch Pyrotechnik gekommen ist. Die neuen Regelungen ermöglichen es Kommunen, alle Arten von F2-Feuerwerk zu verbieten. Die Vorschriften sollen voraussichtlich zum nächsten Silvester 2026 in Kraft treten.

Gestern veröffentlicht

weiterlesen