Der Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) hat beschlossen, seinen 30 Jahre bestehenden Teletext-Dienst „rbbtext“ aus Kostengründen einzustellen. Die Nutzer werden künftig auf den ARD-Teletext verwiesen, was bei vielen Empörung auslöst. Besonders ältere Menschen, die keinen Zugang zum Internet haben, empfinden den Verlust als problematisch, da sie auf den Teletext angewiesen sind, um aktuelle Informationen zu erhalten. Nutzerkommentare zeigen die Wichtigkeit des Teletexts für die tägliche Informationsaufnahme, insbesondere in Bezug auf lokale Nachrichten. Der RBB kündigte an, dass die Untertitelungen für Hörbehinderte weiterhin angeboten werden, während die Internetversionen des Teletextes eingestellt werden. Diese Entscheidung könnte das Informationsverhalten vieler Bürger in der Region stark beeinflussen.
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