Eine Familie aus Hamburg, mit türkischen Wurzeln, ist während ihres Urlaubs in Istanbul gestorben, nachdem sie anscheinend Streetfood konsumiert hatte. Nach dem Tod der Mutter und ihrer zwei Kinder, rücken das Hotel und die durchgeführte Schädlingsbekämpfung in den Fokus der Ermittlungen. Zunächst wurde die Streetfood-Szene untersucht, doch nun gibt es auch Berichte über weitere Hotelgäste mit ähnlichen Symptomen. Das Hotel wurde von den Behörden versiegelt, und mehrere Personen, darunter der Hotelbesitzer und Restaurantbetreiber, wurden festgenommen. Die Beerdigung der Familie fand in Bolvadin in der Provinz Afyonkarahisar statt. Die Ermittlungen zu den Todesursachen dauern an.
Themen
Artikel teilen
Ähnliche Nachrichten
Lebensmittelvergiftung in Istanbul: Familie aus Hamburg betroffen
Eine Mutter und zwei Kinder einer Familie, die in Istanbul Urlaub gemacht hatte, kamen ums Leben. Die Familie, die türkische Wurzeln hat und in Hamburg lebt, war am Sonntag nach Istanbul gereist. Am Mittwoch wurden sie aufgrund von Übelkeit und Erbrechen ins Krankenhaus eingeliefert, aber später wieder entlassen. Tragischerweise starben die Kinder im Alter von drei und sechs Jahren sowie die Mutter in der Klinik. Zwei weitere Touristen, die im selben Hotel übernachtet hatten, wurden ebenfalls mit Vergiftungserscheinungen ins Krankenhaus gebracht. Türkische Ermittler haben eine Untersuchung wegen Verdachts auf Lebensmittelvergiftung eingeleitet und vier Verdächtige festgenommen. Die Familie wird in ihrem Heimatort Afyonkarahisar beigesetzt.
Vor 2 Tagen veröffentlicht
weiterlesenÜber 18.500 ausreisepflichtige Menschen in Berlin
In Berlin leben Ende September 18.591 Personen, die "vollziehbar ausreisepflichtig" sind, wie die Innensenatorin Iris Spranger im Innenausschuss des Abgeordnetenhauses mitteilte. Ein Viertel dieser Personen stammt aus Moldawien (2913), Georgien (1525) und Serbien (643). In diesem Jahr wurden bis zum 30. September lediglich 1267 Personen abgeschoben. Spranger betonte, dass die Rückführungspolitik im Einklang mit humanitären Grundsätzen durchgeführt wird und dass die Familienzusammenführung priorisiert wird. Sie wies auch darauf hin, dass keine Kinder aus Schulen abgeschoben werden und dass jeder Fall individuell geprüft wird.
Vor 14 Tagen veröffentlicht
weiterlesenSchadstoffe im Berliner Grund- und Trinkwasser nachgewiesen
Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat festgestellt, dass im Berliner Grund- und Trinkwasser PFAS, schädliche Chemikalien, nachgewiesen wurden. Vier von fünf Wasserproben überschreiten die geltenden Grenzwerte. Auch in Zeuthen, Brandenburg, gab es Überschreitungen. PFAS gelten als schwer abbaubar und können gesundheitliche Schäden verursachen, darunter ein erhöhtes Krebsrisiko. Der BUND fordert, die Verwendung dieser Stoffe einzuschränken und die Verursacher zur Verantwortung zu ziehen. Ab dem 12. Januar 2026 gelten neue Grenzwerte für Trinkwasser.
Vor 13 Tagen veröffentlicht
weiterlesen