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In Berlin Ostkreuz gibt es erhebliche Probleme mit der Straßenbahnlinie 21, die die Anbindung des Bahnhofs an das Tramnetz betrifft. Am vergangenen Freitag wurde der Betrieb auf einem 900 Meter langen Abschnitt eingestellt, was die Fahrgäste zwingt, längere Strecken zu Fuß zurückzulegen. Die Planungen für eine neue Straßenbahnlinie ziehen sich bereits seit 15 Jahren hin, mit Widerständen aus der Nachbarschaft und Fehlern in den Planungsunterlagen. Bis zum 14. Dezember sollen einige Gleise erneuert werden, doch die Unsicherheiten und Verzögerungen sorgen für Verwirrung und Unmut bei den Fahrgästen.

Veröffentlicht: 25.11.2025

Am 25. November, dem Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen, werden zahlreiche Menschen in Berlin und Brandenburg auf die Straße gehen. Um 16 Uhr beginnt eine Demonstration am Brandenburger Tor mit dem Motto „Kürzt ihr uns zu Tode?! – Lasst uns gewaltfrei leben!“. Zu den Organisatoren gehören die Arbeiterwohlfahrt, die Berliner Initiative gegen Gewalt an Frauen (Big) und andere Frauenorganisationen. Big-Sprecherin Nua Ursprung betonte, dass es in Berlin nur 477 Schutzplätze in Frauenhäusern gebe, während mehr als doppelt so viele benötigt werden, um den Vorgaben der Istanbul-Konvention gerecht zu werden. Die Senatsverwaltung kündigte an, in den kommenden Monaten weitere Schutzplätze zu schaffen und mehr Präventionsmaßnahmen einzuführen, darunter verpflichtende Kurse für gewalttätige Männer. Es wird auch darauf hingewiesen, dass Kinder lernen sollten, gewaltfrei zu handeln.

Veröffentlicht: 25.11.2025

Ab dem 14. Dezember 2025 tritt der neue Fahrplan der Deutschen Bahn in Kraft, der häufigere Verbindungen zwischen Berlin und anderen Städten ermöglicht. Beispielsweise wird es stündliche Schnellzugverbindungen nach München geben. Zudem wird der Zugang zum Flughafen Berlin-Brandenburg erleichtert. Gleichzeitig werden in mehreren Stadtteilen Berlins die Parkgebühren erhöht und die kostenlose Parkmöglichkeit abgeschafft. Diese Änderungen könnten erhebliche finanzielle Auswirkungen auf Autofahrer haben. Anwohner sollten über die neuen Parkregelungen informiert werden und die Möglichkeit zur Beantragung von Bewohnerausweisen nutzen.

Veröffentlicht: 25.11.2025

In Berlin wurde kürzlich der Grundstein für das neue Wohnprojekt "Havelschanze" gelegt, das 2027 112 Wohnungen für junge Mitarbeiter und Auszubildende bereitstellen soll. Angesichts der Wohnungsnot in der Stadt lehnen viele Fachkräfte Jobangebote ab. Das Projekt wird von 13 Unternehmern mit einem Baukostenzuschuss von 675 Euro/m² finanziert. Neben Wohnraum sind auch eine Kita, ein Co-Working-Bereich und ein Urban-Gardening-Projekt geplant. Der ehemalige Staatssekretär Engelbert Lütke-Daldrup betonte die Notwendigkeit von Unternehmenseingriffen in die Wohnraumsituation.

Veröffentlicht: 25.11.2025

In Berlin ist die Gewalt an Bahnhöfen und in Zügen stark angestiegen. Laut dem Bericht der Bundespolizei für das Jahr 2025 ist der Bahnhof Ostkreuz der Ort mit den meisten Waffendelikten in Deutschland. Im Zeitraum von Januar bis Juni 2025 wurden dort 87 Waffendelikte registriert. Während einige Reisende sich sicher fühlen, äußern andere Bedenken über die steigende Kriminalität und die Überfüllung an den Bahnhöfen. Heike Lukow, 60 Jahre alt, berichtet von der Unannehmlichkeit, wenn die S-Bahn ankommt und die Menschen drängen. Der Bericht zeigt, dass die Zahl der Sexualdelikte auf 2262 und die der Gewaltdelikte auf 27160 gestiegen ist. Ostkreuz ist aufgrund des hohen Passagieraufkommens ein Brennpunkt für Gewaltverbrechen.

Veröffentlicht: 25.11.2025

Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat entschieden, dass Reisezeiten zu Arbeitsorten, die vom Arbeitgeber vorgegeben werden, auch für Mitfahrer als Arbeitszeit gelten. Dies könnte erhebliche Auswirkungen auf Unternehmen haben, insbesondere in Außendiensttätigkeiten und bei Projekten an wechselnden Orten. Mitarbeiter fahren täglich von zu Hause zu vorgegebenen Stützpunkten, um Materialien zu erhalten, und kehren nach der Arbeit zurück. Bisher galt diese Zeit nicht als Arbeitszeit. Das Urteil zwingt Unternehmen möglicherweise dazu, ihre Arbeitszeitregelungen anzupassen.

Veröffentlicht: 25.11.2025

Der Berliner Rapper Kontra K wird vom 29. November bis 2. Dezember 2025 in der Uber Arena vier Konzerte geben. Tickets sind in allen Kategorien verfügbar, mit Preisen ab 74,50 Euro bis zu 129,50 Euro für Premium-Plätze. Im Vorprogramm wird die deutsche Sängerin Anna Grey auftreten. Besucher sollten beachten, dass Taschen und Rucksäcke, die größer als DIN A4 sind, nicht erlaubt sind, und es gibt begrenzte Aufbewahrungsmöglichkeiten für eine Gebühr von 6 Euro. Es wird empfohlen, frühzeitig zur Arena zu kommen, um die Einlasszeit optimal zu nutzen.

Veröffentlicht: 24.11.2025

Die Mietkrise in Berlin wird zunehmend zu einem Armutsrisiko. Laut dem Mietenreport 2025 haben 29 Prozent der Mieter große Sorgen, ihre Miete nicht mehr zahlen zu können, während 16 Prozent konkret um den Verlust ihrer Wohnung fürchten. In Berlin wohnen 84 Prozent der Menschen zur Miete, was die höchste Quote in Deutschland darstellt. Insbesondere die Mittelschicht ist von den Mietsteigerungen betroffen, da viele Mieter mehr als 30 Prozent ihres Einkommens für die Miete aufwenden müssen. Experten warnen, dass Tausenden Mietern der Verlust ihrer Wohnung droht, was die soziale Struktur Berlins gefährdet.

Veröffentlicht: 24.11.2025

Am U-Bahnhof Nollendorfplatz in Berlin wird der untere Teil des Bahnhofs wegen umfangreicher Sanierungsarbeiten an der Tunneldecke gesperrt. Die BVG gab bekannt, dass die Linien U1 und U3 ab dem 12. Januar bis Mitte Mai unterbrochen werden und die U4 vollständig eingestellt wird. Nur die U2, die oberirdisch verkehrt, bleibt in Betrieb und bietet damit eine wichtige Verbindung für die Fahrgäste. Umstiege zur U2 sind an den Bahnhöfen Wittenbergplatz und Gleisdreieck möglich. Die U2 soll ab Januar im Vier-Minuten-Takt fahren, was durch neue Wagenlieferungen unterstützt wird. Der Nollendorfplatz ist der einzige U-Bahnhof in Berlin, an dem vier Linien zusammentreffen, und täglich nutzen etwa 560.000 Fahrgäste die U1 bis U4. Das Gesamtbudget für die Maßnahme beträgt 4,3 Millionen Euro.

Veröffentlicht: 24.11.2025

Mit dem nahenden Winter häufen sich die Unfälle durch Glatteis in Berlin. In den letzten Tagen wurden im Unfallkrankenhaus Berlin (UKB) 20 Patienten wegen Glatteisunfällen behandelt, wobei Verletzungen von Hand- und Fußgelenken bis zu Platzwunden reichten. Menschen aller Altersgruppen sind betroffen, nicht nur ältere. Aufgrund der erhöhten Anzahl an Einsätzen hat die Berliner Feuerwehr spezielle Rettungswagen bereitgestellt, um die Notfallversorgung aufrechtzuerhalten. Experten empfehlen den "Pinguingang", um sicher zu gehen. Diese Entwicklungen verdeutlichen die Notwendigkeit, in der kalten Jahreszeit vorsichtig zu sein.

Veröffentlicht: 24.11.2025