Das Restaurant "Luise" in Berlin-Dahlem wird zum Jahresende schließen. Der Betriebsleiter bestätigte, dass etwa 55 Mitarbeiter kürzlich über ihre Entlassungen informiert wurden. Als Grund für die Schließung nannte der Eigentümer Matthias Wegert die stark gestiegenen Kosten seit der Corona-Pandemie. Das Restaurant, das seit den 1960er Jahren besteht, galt als Institution in Dahlem und war ein beliebter Ort für Generationen von Studenten. Der Eigentümer plant, das historische Gebäude zu erhalten und eventuell als Bistro oder Café zu verpachten. Darüber hinaus sollen auf dem rund 3.000 Quadratmeter großen Biergarten-Areal acht neue Wohnungen entstehen. Diese Schließung stellt einen bedeutenden Verlust für die lokale Gemeinschaft dar.
Themen
Artikel teilen
Ähnliche Nachrichten
CDU und SPD: Droht eine Regierungskrise?
Am 6. November 2025 kämpfen CDU und SPD mit internen Spannungen in ihrer Koalition. Ein Jahr nach dem Bruch der Ampel-Koalition wird die Stabilität des aktuellen Regierungsbündnisses in Frage gestellt. Berichten zufolge wird innerhalb der Union das Konzept einer Minderheitsregierung diskutiert, während die SPD besorgt ist über die bevorstehenden Landtagswahlen in den östlichen Bundesländern. SPD-Generalsekretär Tim Klüssendorf warnte, dass die Partei nicht bis 2029 warten könne, um kampagnenfähig zu sein. Er betonte, dass man bereits im kommenden Jahr auf alle Eventualitäten vorbereitet sein müsse. Auch die CDU erkennt die Ernsthaftigkeit der Lage, wobei Fraktionschef Jens Spahn anmerkte, dass man gemeinsam gewinnen oder verlieren müsse. Diese Unsicherheiten könnten zu einem politischen Umbruch in Berlin führen, da einige SPD-Mitglieder befürchten, dass Teile der CDU über Alternativen nachdenken.
Gestern veröffentlicht
weiterlesenMann schießt auf U-Bahn in Berlin: Polizei sucht Zeugen
Am 4. September 2025, um 20:55 Uhr, hat ein Mann am U-Bahnhof Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik in Berlin auf eine fahrende U-Bahn geschossen. Der Täter, der sich am Bahnsteig aufhielt, zog einen Schuss aus einem Stoffbeutel und beschädigte ein Fenster des Waggons. Glücklicherweise wurden keine der Fahrgäste im Waggon verletzt. Nach dem Vorfall floh der unbekannte Täter. Die Polizei Berlin bittet um Hinweise zur Identität und zum Aufenthaltsort des Verdächtigen und hat Bilder aus einer Überwachungskamera veröffentlicht. Informationen können an das Fachkommissariat der Polizeidirektion 1 in der Pankstraße 29, 13357 Berlin-Gesundbrunnen geschickt werden. Dieser Vorfall wirft erneut Fragen zur Sicherheit im Berliner Nahverkehr auf.
Heute veröffentlicht
weiterlesenDebatte um Polygamie: Berlins Pfarrerin heiratete vier Männer
In Deutschland ist Polygamie verboten, dennoch wurde im Sommer eine Zeremonie in Berlin-Kreuzberg abgehalten, die eine solche Ehe feierte. Die Landesjugendpfarrerin der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, Lena Müller, stellte auf ihrem Instagram-Account den Anlass als ihre "erste Polyhochzeit" vor. Vier junge Männer hatten sich in einer nicht-traditionellen Zeremonie verbunden. Die Kirchenleitung distanzierte sich jedoch am Freitag von dieser Handlung und betonte, dass nur Ehen zwischen zwei Personen vor Gott gesegnet werden. Müller verteidigte die Zeremonie und betonte die Liebe zwischen den Männern. Trotz der positiven Resonanz bleibt Polygamie in Deutschland rechtlich nicht anerkannt.
Heute veröffentlicht
weiterlesen