Die Berliner Linke plant, Elif Eralp am 15. November offiziell als Spitzenkandidatin für die Abgeordnetenhauswahl 2026 zu nominieren. Doch die Debatte über Antisemitismus innerhalb der Partei ist erneut entbrannt. Eralps Kandidatur wird als bedeutender Schritt für die Stärkung der Linken in Berlin angesehen. Zwei zentrale Fragen stehen im Raum: Soll die Partei die umstrittene BDS-Bewegung unterstützen, und ist der Krieg Israels gegen Hamas als Völkermord zu betrachten? Diese Diskussionen haben auch Auswirkungen auf die palästinensische Community in Berlin und erhöhen die Spannungen in der lokalen Politik. Die offizielle Nominierung von Eralp wird ein entscheidender Moment für die Wahlstrategie der Partei sein.
Themen
Artikel teilen
Ähnliche Nachrichten
Schüsse auf Einfamilienhaus in Berlin-Lichterfelde
Am 15. Dezember 2025 wurde ein Einfamilienhaus in Berlin-Lichterfelde mit mindestens 20 Schüssen beschossen. Zwei Unbekannte drangen auf das Grundstück ein und feuerten auf die Fenster des Gebäudes, das angeblich einem Mann gehört, der als eine führende Figur kurdischer Clans in Berlin gilt. Glücklicherweise gab es keine Verletzten, und die Täter konnten fliehen. Die Polizei hat die Ermittlungen zu den Hintergründen des Vorfalls und zur Identität der Schützen aufgenommen. Solche Vorfälle tragen zur wachsenden Besorgnis über die Sicherheit in Berlin bei und sorgen für Unruhe in der Gemeinde.
Vor 2 Tagen veröffentlicht
weiterlesenMann bedroht U-Bahn-Fahrgäste mit waffenähnlichem Gegenstand
In Berlin wurde ein Mann gesucht, der am 17. Juli 2025 Fahrgäste in einer U-Bahn mit einem "waffenähnlichen Gegenstand" bedroht haben soll. Der Vorfall ereignete sich im Durchgang der U2, und der Verdächtige soll anschließend am U-Bahnhof Gleisdreieck aus der U-Bahn ausgestiegen sein. Die Polizei bittet die Bevölkerung um Hinweise zur Identität und den aktuellen Aufenthaltsort des Gesuchten. Hinweise können an das Landeskriminalamt Berlin unter der Telefonnummer +49(0) 30 4664 966211 oder an jede andere Polizeidienststelle weitergegeben werden. Diese bedrohliche Situation stellt ein Risiko für die öffentliche Sicherheit dar und erfordert die Unterstützung der Bürger.
Vor 2 Tagen veröffentlicht
weiterlesen160 Menschen aus Afghanistan in Berlin angekommen
Am 16. Dezember 2025 landeten 160 Menschen aus Afghanistan mit einem vom Bund organisierten Charterflug in Berlin. Diese Personen hatten nach der Machtübernahme der Taliban in Kabul eine Zusage zur Aufnahme in Deutschland erhalten. Sie warteten zuvor in Pakistan auf Sicherheitsüberprüfungen und Visa. Viele Afghanen in Pakistan warten weiterhin vergeblich auf Visa, nachdem die Bundesregierung kürzlich Absagen erteilt hat. Innenminister Alexander Dobrindt berichtete, dass etwa 600 Personen keine rechtsverbindliche Aufnahmezusage haben und zurückgeschickt werden könnten. Menschenrechtsorganisationen planen Proteste vor dem Bundestag, um eine sofortige Evakuierung gefährdeter Afghanen zu fordern. Deutschland hat bis Ende 2025 Zeit, um die Aufnahmeverfahren abzuschließen, da Pakistan droht, die Menschen nach Afghanistan abzuschieben.
Vor 3 Tagen veröffentlicht
weiterlesen