Im Jahr 2025 wurde Marvin S. in Berlin zu einer Haftstrafe von 5 Jahren und 6 Monaten verurteilt, nachdem er drei Frauen sexuell missbraucht hatte. Die Strafe wurde unter anderem damit begründet, dass die beiden Opfer in einem zustandslosen Zustand waren und nicht in sexuelle Handlungen eingewilligt hatten. Besonders erschreckend ist der Fall einer 20-Jährigen, die schwer verletzt in seiner Wohnung gefunden wurde und vier Tage im Koma lag. Der Angeklagte hatte seine Taten gefilmt, und die Polizei wurde erst durch gerichtliche Anordnungen aktiv, um weitere Beweise zu sichern. Die laufenden Ermittlungen zeigen, dass es möglicherweise noch weitere Opfer gibt, was die Diskussion über sexualisierte Gewalt und die Effektivität der Polizeiarbeit in Berlin anheizt.
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