#Berlin

Ab dem 1. Dezember 2025 führt Berlin in den Bezirken Charlottenburg-Wilmersdorf und Neukölln neue Parkzonen ein, die das Parken kostenpflichtig machen. In diesen Zonen dürfen Fahrzeuge nur noch mit einem Bewohnerparkausweis oder einem gültigen Parkschein abgestellt werden. Kostenfreies Parken wird nicht mehr möglich sein. In Charlottenburg-Wilmersdorf werden sechs neue Zonen geschaffen, darunter um den Kurfürstendamm, Lietzensee, Stuttgarter Platz sowie in Teilen von Halensee und Wilmersdorf. Die neuen Regeln sollen es Anwohnern erleichtern, einen Parkplatz zu finden. Im Neuköllner Rollbergkiez wird das Parken für Besucher besonders teuer, eine Stunde kostet etwa vier Euro, während es in Charlottenburg-Wilmersdorf etwa zwei Euro pro Stunde kostet. Anwohner, die ihren Parkausweis beantragt haben, aber noch nicht erhalten haben, können bis Ende Januar 2026 eine Bestätigung sichtbar im Fahrzeug hinterlassen, um keine Strafe zu erhalten. Die neuen Parkzonen sollen den Verkehr beruhigen und die Umweltbelastung reduzieren.

Veröffentlicht: 30.11.2025

Am 30. November 2025 wurde im Heinrich-Lassen-Park in Berlin-Schöneberg ein Mord gemeldet. Am Sonntagmorgen entdeckte eine Frau in der Nähe der Belziger/Gothaer Straße eine Leiche und informierte die Polizei. Laut einem Polizeisprecher wurden zwei Personen festgenommen, und es wird geprüft, ob sie in Verbindung mit dem Mord stehen. Die Identität des Opfers ist noch unklar, ebenso wie der Zeitpunkt und die Umstände des Todes. Die Mordkommission hat die Ermittlungen aufgenommen. Solche Vorfälle verstärken die Sicherheitsbedenken in Berlin.

Veröffentlicht: 30.11.2025

Am 31. Dezember 2025 wird der ADAC-Rettungshubschrauber Christoph 31 seinen letzten Einsatz fliegen. Über 38 Jahre hinweg hat der Helikopter fast 90.000 Einsätze geflogen, beginnend in einer Zeit, als Berlin noch geteilt war. Ab Januar 2026 übernimmt die DRF Stiftung Luftrettung den Betrieb von Christoph 31, während die bestehenden Luftrettungsstationen in Berlin durch die neue Betreiberfirma weiterhin sichergestellt werden. Trotz gelegentlicher technischer Pannen hat Christoph 31 zahlreiche Leben gerettet und bleibt ein wichtiger Bestandteil der Berliner Notfallversorgung.

Veröffentlicht: 30.11.2025

Am Brandenburger Tor in Berlin wurde pünktlich zum ersten Advent der 16 Meter hohe Weihnachtsbaum zum ersten Mal erleuchtet. Der Baum stammt aus Sömmerda in Thüringen und wurde bereits am 24. November mit einem Kran aufgestellt. Es ist der elfte Baum aus Thüringen in Folge, der am Wahrzeichen aufgestellt wird. In den letzten Tagen wurde der Baum geschmückt. Allerdings gab es letzte Woche beim Transport des Weihnachtsbaums für das Berliner Abgeordnetenhaus eine Panne, bei der der zehn Meter lange Baum zerbrach. In Berlin stehen auch andere große Weihnachtsbäume, darunter ein 13 Meter hoher Nordmanntanne vor dem Kanzleramt und ein 20 Meter hoher Baum vor der Gedächtniskirche.

Veröffentlicht: 30.11.2025

In Berlin schließt das berühmte Delikatessengeschäft Rogacki in diesem Jahr zum ersten Mal an Weihnachten seine Türen. Nach dem tragischen Tod des Inhabers Dietmar Rogacki in einem Brand im Mai musste der fast 100 Jahre alte Familienbetrieb Insolvenz anmelden. Jetzt wird das Inventar von Rogacki, darunter Möbel und Kühlschränke, auf einer Auktionsplattform angeboten, die am 24. November begann und bis zum 8. Dezember läuft. Interessierte haben am 5. Dezember die Möglichkeit, die zur Versteigerung stehenden Gegenstände im ehemaligen Geschäft zu besichtigen. Die Käufer müssen ihre ersteigerten Artikel am 11. oder 12. Dezember abholen. Diese Versteigerung bietet den Berlinern die letzte Gelegenheit, sich von diesem ikonischen Geschäft zu verabschieden.

Veröffentlicht: 30.11.2025

Der Verband der Familienunternehmer hat angekündigt, seinen Umgang mit der AfD zu überdenken. Präsidentin Marie-Christine Ostermann erklärte, dass die Einladung von AfD-Abgeordneten zu einem Parlamentarischen Abend ein Fehler war. Diese Entscheidung führte zu einem Rückzug von Mitgliedsunternehmen, darunter Rossmann und Vorwerk. Ostermann betonte, dass das Programm der AfD wirtschaftsfeindlich sei und dem Standort Deutschland schade. In den kommenden Monaten wird der Verband mit seinen Mitgliedern über die zukünftige Beziehung zur AfD diskutieren. Diese Entwicklungen markieren einen wichtigen Wendepunkt für die Familienunternehmen in Deutschland.

Veröffentlicht: 30.11.2025

In Berlin-Mitte blockierte ein Gegenprotest von rund 1.000 Personen den Weiterzug einer Neonazi-Demonstration mit etwa 150 Teilnehmern. Laut Polizeiberichten positionierten sich die Gegendemonstranten vor der Schlossbrücke an der Museumsinsel. Die Neonazi-Demonstration wurde von der rechtsextremen Partei "Die Heimat" organisiert. Bis zum Nachmittag wurden vier Teilnehmer festgenommen, unter anderem wegen der Verwendung verbotener Symbole. Während des Gegenprotests kam es vereinzelt zu Flaschenwürfen. Rund 300 Polizisten waren im Einsatz. Die Neonazi-Gruppe begann ihre Demonstration am Berliner Dom und trug Transparente mit dem Spruch "Grenzen Dicht!". Es wurde festgestellt, dass solche Gruppen in sozialen Medien mit populistischen Slogans mobilisieren.

Veröffentlicht: 29.11.2025

Die Mietpreise in Deutschland sind in den letzten zehn Jahren erheblich gestiegen. Besonders in Großstädten wie Berlin sind 70 Quadratmeter Wohnungen schnell über 1.000 Euro kalt. Diese Situation beeinflusst die Lebensplanung junger Menschen, die sich nicht sicher sind, ob sie eine eigene Wohnung leisten können. In Berlin sind die Mieten seit 2015 um über 80 Prozent gestiegen. Hohe Baukosten und ein Mangel an Wohnraum treiben die Preise weiter in die Höhe. Auch in den ländlichen Gebieten steigen die Mieten stark an, obwohl es einige Orte mit günstigeren Wohnungen gibt, die oft mit schlechten Verkehrsverbindungen und höheren Arbeitslosenquoten verbunden sind.

Veröffentlicht: 29.11.2025

Die Grippesaison in Berlin beginnt in diesem Jahr früher als gewohnt, während sich in Großbritannien eine Mutation des H3N2-Virus ausbreitet. Die Gesundheitsbehörde in Berlin berichtet, dass die Influenza-Aktivität derzeit niedrig ist, aber Experten warnen vor einer möglichen stärkeren Welle aufgrund genetischer Veränderungen des Virus. Diese Veränderungen könnten dazu führen, dass das Immunsystem das Virus schlechter erkennt, was insbesondere für ältere Menschen und Patienten mit Vorerkrankungen gefährlich ist. Trotz der Bedenken wird empfohlen, sich impfen zu lassen, da der Impfstoff einen gewissen Schutz bieten kann.

Veröffentlicht: 29.11.2025

In Berlin zahlen Mieter der rund 370.000 landeseigenen Wohnungen weiterhin deutlich weniger als auf dem freien Wohnungsmarkt. Laut Senatsverwaltung liegen die Bestandsmieten zwischen 6,95 Euro und 7,21 Euro pro Quadratmeter. Für 2025 werden Mieten zwischen 7,04 Euro und 7,34 Euro prognostiziert, mit jährlichen Erhöhungen von maximal 2,9 Prozent bis 2027. Neue Mieter hingegen müssen deutlich mehr zahlen, mit aktuellen Angebotsmieten zwischen 8,26 Euro bei Berlinovo und 10,10 Euro bei der Wohnungsbaugesellschaft Mitte. Insgesamt gibt es in Berlin etwa zwei Millionen Wohnungen für fast vier Millionen Einwohner.

Veröffentlicht: 28.11.2025