Antisemitische Vandalismus an der East Side Gallery
Nachrichten

Antisemitische Vandalismus an der East Side Gallery

Vor 2 Tagen veröffentlicht
5.11.2025

Am 5. November 2025 wurde ein Gemälde mit einem Davidstern an der East Side Gallery in Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg vandalisiert. Ein 33-jähriger Mann wurde festgenommen, nachdem er zuvor mit verfassungsfeindlichen Stickern aufgefallen war. Bei seiner Festnahme fand die Polizei Sprayutensilien und rote Farbe an seinen Händen. Zudem entdeckte sie in seiner Wohnung Sticker und Flyer mit Hakenkreuzen. Der Polizeiliche Staatsschutz ermittelt nun wegen Sachbeschädigung und der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen. Dieser Vorfall wirft ein Schlaglicht auf den Anstieg antisemitischer Taten in Berlin.

Themen

Artikel teilen

Ähnliche Nachrichten

Da Vinci Ausstellung „Das letzte Abendmahl“ in Berlin

Die immersive Ausstellung „Leonardo da Vinci – Das letzte Abendmahl“ findet vom 7. November 2025 bis 11. Januar 2026 in der Parochialkirche am Alexanderplatz statt. Besucher sind eingeladen, eines der bekanntesten Kunstwerke der Welt neu zu entdecken. In der Ausstellung wird die dramatische Szene des letzten Abendmahls mit interaktiven Stationen und einer 45-minütigen Multimediashow präsentiert. Die Tickets kosten zwischen 14,25 € und 26 €, je nach Wochentag und Altersgruppe. Die Ausstellung richtet sich an Kunst- und Geschichtsinteressierte sowie Familien und bietet ein emotionales Erlebnis, das die Besucher zum Staunen anregt.

Heute veröffentlicht

weiterlesen

Untersuchungsausschuss wegen Vorwürfen gegen Ex-Kultursenator Chialo

Am 5. November 2025 kündigten die Fraktionen der Grünen und Linken im Abgeordnetenhaus an, einen Parlamentarischen Untersuchungsausschuss gegen den ehemaligen Kultursenator Joe Chialo zu bilden. Die Parteien äußerten den Verdacht, dass bei der Vergabe von Fördergeldern zur Bekämpfung von Antisemitismus gegen Hinweise der Fachabteilung verstoßen wurde. Chialo erklärte, er nehme die Vorwürfe ernst, könne sich jedoch erst nach Einsichtnahme in die Akten äußern. Kultursenatorin Sarah Wedl-Wilson bestätigte, dass in Einzelfällen auf den Nachweis eines Eigenanteils verzichtet wurde. Für das Jahr 2025 sind insgesamt 10 Millionen Euro für Projekte gegen Antisemitismus vorgesehen. Grüne und Linke fordern die Schaffung eines Untersuchungsausschusses, um mögliche Verstöße gegen das Haushaltsrecht zu klären.

Heute veröffentlicht

weiterlesen

Drogenfund in Berlin-Spandau: Ein Erfolg der Fahndung

In Berlin-Spandau wurde bei einer Kokosnusslieferung eine große Menge Marihuana sichergestellt. Fünf Männer im Alter von 36 bis 69 Jahren, darunter der 69-jährige Hauptverdächtige, wurden von der Berliner Polizei und Staatsanwaltschaft festgenommen. Die Männer hatten mehr als eine Tonne Marihuana aus dem Hamburger Hafen nach Berlin geschmuggelt. Dies gilt als einer der größten Drogenfunde in Berlin. Die Festgenommenen wurden einem Ermittlungsrichter am Amtsgericht Tiergarten vorgeführt, der die Haftbefehle in Vollzug setzte. Informationen über den Schwarzmarktwert und die Herkunft des Marihuanas wurden bisher nicht bekannt gegeben. Die Ermittlungen dauern an.

Gestern veröffentlicht

weiterlesen