Die schwarz-rote Koalition in Berlin hat beschlossen, die Anwohnerparkgebühren in diesem Jahr nicht zu erhöhen. Derzeit zahlen Anwohner in bewirtschafteten Parkzonen 20,40 Euro für zwei Jahre, was die tatsächlichen Verwaltungskosten von über 42 Euro pro Vignette nicht deckt. Die SPD hatte einen Vorschlag zur Erhöhung auf 160 Euro pro Jahr eingebracht, der von der CDU abgelehnt wurde, die stattdessen ein umfassendes „Gesamtkonzept“ fordert. Der Streit dreht sich um die Gestaltung des Parkberechtigungssystems. Die Opposition kritisiert den Stillstand und betont, dass Berlin sich die Defizite im Parkbereich nicht länger leisten kann.
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