Nach dem Brandanschlag in Berlin-Treptow am 9. September 2025 sind die Reparaturen an der Strominfrastruktur umfangreicher als zunächst angenommen. Laut einer Senatsantwort wird die vollständige Wiederherstellung des ursprünglichen Netzzustands erst im ersten Quartal 2026 erwartet. Der Anschlag führte zum längsten Stromausfall in der Nachkriegszeit, der rund 50.000 Haushalte betraf. Der Vorfall hat die Diskussion über den Schutz kritischer Infrastrukturen in Berlin neu entfacht. Trotz zusätzlicher Sicherheitsmaßnahmen bleibt ein Restrisiko bestehen, da es keine absolute Sicherheit gegen vorsätzliche Angriffe gibt. Die genauen Schadenssummen sind derzeit unbekannt, aber es wird erwartet, dass der vollständige Austausch aller Freileitungssysteme mehrere Jahre in Anspruch nehmen wird.
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