Das deutsche Innenministerium hat afghanischen Flüchtlingen angeboten, gegen Geld in ihre Heimat zurückzukehren, was bei vielen in Berlin lebenden Afghanen Besorgnis auslöst. Ahmad, der mit seiner Familie in Pakistan versteckt lebt, war von der E-Mail, die mitteilte, dass Deutschland keine Flüchtlinge mehr aufnehmen möchte, schockiert. Rund 600-700 besonders gefährdete Afghanen, darunter Frauenrechtler und ehemalige hohe Beamte, sind betroffen. Sie müssen bis zum 17. November entscheiden, ob sie das Angebot annehmen. Viele hoffen, dass deutsche Gerichte die rechtlichen Verpflichtungen der Bundesregierung überprüfen können. Diese Entwicklungen könnten tiefgreifende Auswirkungen auf die afghanische Gemeinschaft in Berlin haben.
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