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Heutige Nachrichten

Gedenken an die Opfer des Anschlags auf den Weihnachtsmarkt

Am 19. Dezember 2016 ereignete sich der Terroranschlag auf den Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz in Berlin, bei dem 12 Menschen ums Leben kamen und zahlreiche weitere verletzt wurden. Der Regierende Bürgermeister Kai Wegner wird an der jährlichen Gedenkveranstaltung teilnehmen und betonte, dass die Opfer niemals vergessen werden dürfen. Die Gedenkandacht findet in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche statt, gefolgt von einem stillen Gedenken am Mahnmal "Der Riss", wo die Namen der Opfer verlesen werden. Um 20:02 Uhr werden die Kirchenglocken läuten, um an den Zeitpunkt des Anschlags zu erinnern. Diese Veranstaltung markiert den neunten Jahrestag des tragischen Vorfalls.

Neues Musical in Berlin: "East Side Story"

Am 15. Dezember 2025 feierte das Musical "East Side Story – A German Jewsical" im Maxim Gorki Theater in Berlin Premiere. Die Show, in der Lindy Larsson auftritt, beleuchtet das Leben zweier jüdischer Schwestern nach dem Holocaust und thematisiert gesellschaftliche Veränderungen. Das Stück spannt einen Bogen von den 1940er Jahren in Berlin bis zu den 1960er Jahren in New York und stellt Fragen zur Freiheit und zum Zustand der Menschheit. Es ist eine der letzten Aufführungen des Ensembles, bevor im Sommer unter der neuen Intendantin Çağla Ilk viele Künstler das Theater verlassen müssen. Die Musik erinnert an den Jazz-Pop der 1980er Jahre, und die Inszenierung wird gelobt, jedoch wird auch kritisiert, dass die Charaktere wenig Tiefe besitzen. Das Musical ist eine starke Auseinandersetzung mit den Herausforderungen jüdischer Rückkehrer und hinterfragt die Sicherheit der heutigen Welt.

Umstrittene Zaunbau im Görlitzer Park: Anwohner protestieren

Am 15. Dezember 2025 rückt der umstrittene Zaunbau um den Görlitzer Park in Berlin-Kreuzberg näher. Staatssekretär Andreas Kraus kündigte an, dass der Zaun noch in diesem Monat fertiggestellt werden soll. Es gibt jedoch Bedenken, dass dies nicht zur Verringerung der Kriminalität beitragen wird. Der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg zeigt sich unwillig, Verantwortung zu übernehmen. Während die Grünen keinen Nutzen aus dem Zaun ziehen, drängt der CDU-regierte Bürgermeister Kai Wegner auf die Umsetzung des Projekts. Juristen weisen darauf hin, dass der Bezirk möglicherweise rechtliche Schritte gegen den Zaunbau erwägen könnte. Der Zaun soll bis spätestens 1. März 2026 fertiggestellt sein, während Anwohner und Gegner bereits Proteste gegen eine nächtliche Schließung planen.

Silvesterfeuerwerk: Präventionsprojekt für Jugendliche in Berlin

Der 16-jährige Marc wurde im Unfallkrankenhaus Berlin (UKB) während einer Simulation als Opfer eines Feuerwerksunfalls dargestellt. Ziel dieser Veranstaltung ist es, Jugendliche über die Gefahren von Silvesterfeuerwerk aufzuklären. Jährlich werden in der Nacht vom 31. Dezember auf den 1. Januar zwischen 30 und 60 Verletzte im Krankenhaus eingeliefert, oft aufgrund unsachgemäßer Handhabung. Mit dem Projekt „C.l.e.v.e.r“ sollen junge Menschen sensibilisiert werden. Die Klinikleitung betont die Notwendigkeit von Prävention, da viele Verletzungen vermeidbar sind. Die Veranstaltung soll dazu beitragen, die Risiken der Pyrotechnik besonders für Unbeteiligte zu minimieren.

Verfolgungsjagd in Berlin: Autofahrer festgenommen

Am 19. Dezember 2025 wurde in Berlin, im Stadtteil Charlottenburg-Wilmersdorf, ein Autofahrer festgenommen, der vor der Polizei geflohen war und in einer Sackgasse endete. Der Vorfall zeigt die Effizienz der lokalen Polizeikräfte bei der Verfolgung von Verdächtigen. Solche Ereignisse werfen ein Licht auf die Sicherheitslage in der Stadt und die Herausforderungen, mit denen die Polizei konfrontiert ist. Die schnelle Reaktion der Polizei und der Feuerwehr ist von entscheidender Bedeutung, um in solchen kritischen Situationen zu handeln. Während der Vorfall Besorgnis in der Anwohnerschaft auslöst, bietet er auch wichtige Einblicke in die Maßnahmen zur Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit.

Letzte Sitzung des Bundesrates 2025: Wichtige Entscheidungen

Am 15. Dezember 2025 fand die letzte Sitzung des Bundesrates statt, in der zentrale Themen wie die Finanzierung der Krankenkassen und die Wehrdienstreform besprochen wurden. Gesundheitsministerin Nina Warken musste ein umstrittenes Sparpaket einbringen, das die Klinikfinanzierung betrifft, und ein Kompromiss wurde erzielt, um die Einsparungen bis 2026 zu begrenzen. Zudem wird die Mehrwertsteuer für Speisen in der Gastronomie von 19% auf 7% gesenkt, was eine wichtige Maßnahme zur Unterstützung der Branche darstellt. Im Rentenpaket wird die "Mütterrente III" eingeführt, die Eltern von vor 1992 geborenen Kindern zugutekommt und ab 2027 in Kraft treten soll. Diese Regelung wird voraussichtlich etwa 10 Millionen Eltern betreffen.

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19-Jähriger stirbt bei Verkehrsunfall in Berlin-Marzahn

19-Jähriger stirbt bei Verkehrsunfall in Berlin-Marzahn

In der Nacht zum 10. November 2025 kam es in Berlin-Marzahn zu einem tragischen Verkehrsunfall, bei dem ein 19-Jähriger ums Leben kam. Ein 20-jähriger Beifahrer wurde schwer verletzt. Der Unfall ereignete sich kurz nach Mitternacht auf dem Blumberger Damm, als ein Mietwagen von der Straße abkam und gegen mehrere Bäume prallte. Die Feuerwehr war mit 28 Einsatzkräften vor Ort, um die beiden Insassen zu befreien. Der 19-Jährige starb noch am Unfallort, während der Beifahrer in ein Krankenhaus gebracht wurde und sich in einem kritischen Zustand befindet. Dieser Vorfall wirft erneut Fragen zur Verkehrssicherheit in Berlin auf.

Vor 38 Tagen veröffentlicht

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Mieterschutz: Verena Hubertz fordert stärkere Maßnahmen gegen Mietwucher

Mieterschutz: Verena Hubertz fordert stärkere Maßnahmen gegen Mietwucher

Die Bundesbauministerin Verena Hubertz (SPD) hat sich für entschiedene Maßnahmen gegen Mietwucher ausgesprochen, um Mieterinnen und Mieter, insbesondere bei möblierten Wohnungen und Indexmietverträgen, besser zu schützen. Hubertz betonte, dass die im Sommer beschlossene Verlängerung der Mietpreisbremse bis 2029 nicht ausreiche. Sie kritisierte, dass möblierte Wohnungen von der Mietpreisbremse ausgeschlossen seien, was oft missbraucht werde. Ein Beispiel sei, wenn jemand eine alte Couch in die Ecke stellt und für 35 Euro pro Quadratmeter verlangt. Auch bei Indexmieten sieht sie Reformbedarf, da diese während der Energiepreiskrise problematisch waren. Eine neu eingesetzte Expertenkommission soll prüfen, wie überzogene Mieterhöhungen besser begrenzt werden können. Ziel ist ein fairer Ausgleich zwischen Vermietenden und Mietenden, damit Wohnen bezahlbar bleibt.

Vor 38 Tagen veröffentlicht

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Deutschlands Wachstumsagenda: Reformen gefordert

Deutschlands Wachstumsagenda: Reformen gefordert

Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche hat in Berlin umfassende Reformen gefordert, um das wirtschaftliche Wachstum in Deutschland wieder anzukurbeln. In ihrer Grundsatzrede sprach sie von der Notwendigkeit einer "Agenda 2030", die weniger staatliche Regulierung und eine Konzentration auf die Kernaufgaben des Staates erfordere. Dazu gehören innere und äußere Sicherheit, Infrastruktur und Bildung. Reiche stellte auch fest, dass Deutschland 2026 und 2027 mit einer wirtschaftlichen Belebung rechnet, die jedoch vor allem durch hohe Schulden finanziert wird. Sie wies darauf hin, dass die Energiepreise in Deutschland im Vergleich zu den USA erheblich höher seien und dass bei der Heizungsförderung künftig mehr Eigenverantwortung erforderlich sei. Diese Reformen sind entscheidend für die nachhaltige Entwicklung sowohl des Sozialstaates als auch der Wirtschaft.

Vor 39 Tagen veröffentlicht

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Probleme auf der S-Bahn Ringbahn in Berlin

Probleme auf der S-Bahn Ringbahn in Berlin

Am 10. November 2025 gibt es erneut Probleme auf den Ringbahnlinien S41 und S42 der Berliner S-Bahn. Die Störungen sind auf Reparaturarbeiten zurückzuführen, die am späten Montagnachmittag begonnen haben. Das Verkehrsunternehmen teilte mit, dass der Zugverkehr zwischen Wedding und Gesundbrunnen unterbrochen sei. Inzwischen wurde der Betrieb jedoch wieder aufgenommen. Erst am vergangenen Dienstag und Mittwoch, dem 3. und 4. November, hatten Signalstörungen am Innsbrucker Platz bereits für Verspätungen und Ausfälle gesorgt. Diese wiederholten Probleme beeinträchtigen die täglichen Fahrten der Passagiere erheblich.

Vor 39 Tagen veröffentlicht

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Tegel wird vom Flüchtlingslager zum neuen Stadtviertel

Tegel wird vom Flüchtlingslager zum neuen Stadtviertel

Das provisorische Flüchtlingslager in Tegel wird Mitte 2026 in ein reguläres Aufnahmezentrum nach EU-Standards umgewandelt. Derzeit leben dort rund 1.500 Flüchtlinge, vor allem aus der Ukraine. Der Berliner Senat plant auf dem ehemaligen Flughafenareal das „Schumacher Quartier“, ein neues Stadtviertel für mehr als 10.000 Menschen, das Schulen, Kitas und Sportanlagen umfassen wird. Die Investitionen für dieses nachhaltige Wohnprojekt belaufen sich auf rund acht Milliarden Euro und stammen sowohl aus öffentlichen als auch privaten Mitteln. Sozialsenatorin Cansel Kiziltepe betont, dass künftig kleinere, dezentrale Unterkünfte bevorzugt werden, um die Lasten besser zu verteilen und ein gutes nachbarschaftliches Verhältnis zu schaffen.

Vor 39 Tagen veröffentlicht

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Berlin Schulen melden Zehntausende Gewaltvorfälle

Berlin Schulen melden Zehntausende Gewaltvorfälle

In Berlin haben Schulen zehntausende Gewaltvorfälle gemeldet, was die Aufmerksamkeit auf die Sicherheit der Schüler lenkt. Das Bildungsministerium hat die Zunahme dieser Vorfälle anerkannt und ein neues Projekt ins Leben gerufen, um die Sicherheit in Schulen zu erhöhen. Im Rahmen des Projekts werden Sicherheitsmaßnahmen in Schulen überprüft und spezielle Schulungen für Lehrkräfte angeboten. Zudem sollen Eltern informiert werden, wie sie unterstützen können und was zur Prävention von Gewalt unternommen werden kann. Diese Initiative wird als entscheidender Schritt angesehen, um die Sicherheit der Schüler zu gewährleisten und ein positives Lernumfeld in den Schulen zu schaffen.

Vor 39 Tagen veröffentlicht

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Mutmaßliches Sexualdelikt in Berlin-Hellersdorf

Mutmaßliches Sexualdelikt in Berlin-Hellersdorf

Eine 17-Jährige ist in der Nacht zum 10. November 2025 in Berlin-Hellersdorf mutmaßlich Opfer eines schweren Sexualdeliktes geworden und wurde ins Krankenhaus gebracht. Der Vorfall ereignete sich laut ersten Informationen in einer Wohnung im Bezirk Marzahn-Hellersdorf. Das Landeskriminalamt hat die Ermittlungen aufgenommen, und es soll mehrere Tatverdächtige geben. Die Polizei hält sich mit Informationen zurück, insbesondere wegen der Minderjährigkeit des Opfers. Ein zunächst festgenommener Verdächtiger wurde aufgrund mangelnder Haftgründe wieder freigelassen. Ein Polizeisprecher erklärte, dass das mutmaßliche Opfer aus gesundheitlichen Gründen noch nicht befragt werden konnte, was den Ermittlungsstand betrifft.

Vor 39 Tagen veröffentlicht

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Rentensystem in Deutschland: Reformen dringend nötig

Rentensystem in Deutschland: Reformen dringend nötig

Am 10. November 2025 wurde ein Bericht veröffentlicht, der die Krise des deutschen Rentensystems thematisiert. Laut einer Umfrage glauben 83 Prozent der Deutschen zwischen 18 und 65 Jahren, dass das Rentensystem langfristig nicht mehr zuverlässig funktioniert. 86 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass die Politik das Thema Altersvorsorge nicht ernst genug nimmt. Besonders unter den 18- bis 29-Jährigen haben 58 Prozent Angst vor ihrer Altersvorsorge. Bis 2036 werden voraussichtlich 20 Millionen Menschen das Rentenalter erreichen, während die Zahl der Beitragszahler sinkt. Die Bundesregierung rechnet damit, dass die Rentenbeiträge bis 2028 auf 19,9 Prozent steigen werden. Dies könnte zu erheblichen zusätzlichen Kosten für Arbeitgeber und Arbeitnehmer führen, wodurch der Reformbedarf dringlicher wird.

Vor 39 Tagen veröffentlicht

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Traditionsrestaurant in Berlin schließt nach 55 Jahren

Traditionsrestaurant in Berlin schließt nach 55 Jahren

Das traditionsreiche Restaurant „Luise“ in Berlin-Dahlem wird zum Jahresende geschlossen. Rund 55 Beschäftigte erfuhren kürzlich in einer Betriebsversammlung von ihrer Entlassung. Das Restaurant war über Jahrzehnte ein fester Bestandteil der Gastronomieszene im Südwesten Berlins und ein beliebter Treffpunkt für Studierende der Freien Universität. Der Eigentümer hat jedoch angekündigt, dass das Gebäude erhalten bleibt und möglicherweise später als Bistro oder Café verpachtet wird. Der große Biergarten mit etwa 3.000 Quadratmetern soll neu bebaut werden, wobei acht Wohnungen geplant sind. Mit der Schließung verliert Dahlem nicht nur ein beliebtes Restaurant, sondern auch einen Ort mit jahrzehntelanger Geschichte. Die Zukunft eines neuen gastronomischen Konzepts auf dem Gelände bleibt ungewiss.

Vor 39 Tagen veröffentlicht

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Schülerzahlen in Berlin und Brandenburg sinken früher als erwartet

Schülerzahlen in Berlin und Brandenburg sinken früher als erwartet

In Berlin und Brandenburg wird ein signifikanter Rückgang der Schülerzahlen erwartet, der früher einsetzt als im Bundesdurchschnitt. Laut Prognosen wird die Schülerzahl in Berlin bis 2028 zunächst von etwa 484.000 auf 503.700 steigen, bevor sie bis 2040 um rund 7 Prozent sinkt. In Brandenburg wird nach einem Anstieg bis 2027 ein Rückgang von 16 Prozent bis 2040 prognostiziert. Bundesweit wird ein Rückgang erst ab 2032 erwartet, wobei Ostdeutschland bereits ab 2027 von Rückgängen betroffen sein wird. Besonders stark wird der Rückgang an Grundschulen spürbar sein; in Berlin wird ein Rückgang von etwa 18 Prozent bis 2040 erwartet, während Brandenburg sogar fast 25 Prozent verlieren könnte. Die gesunkene Geburtenrate wird als Hauptursache angegeben.

Vor 39 Tagen veröffentlicht

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